18. Februar 2015

In der Pommernstraße hat die oberste Wohnung eines Mehrfamilienhauses gebrannt

Möbel und technische Geräte in Flammen

Schwarzer Rauch drang am vergangenen Mittwoch gegen 12.30 Uhr aus einem der obersten Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Pommernstraße. Dort war im achten Obergeschoss ein Feuer ausgebrochen. Bereits wenig später waren Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr vor Ort und begannen mit der Räumung des Gebäudes und den Löscharbeiten in der entsprechenden Wohnung. 

Die über 50 Bewohner des Hochhauses konnten unverletzt evakuiert werden. Lediglich die Mieterin der Brandwohnung wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Einsatz haben sich auch drei Kameraden der Feuerwehr leicht verletzt. Zwei mussten wegen eines Stromschlages für 24 Stunden zur Beobachtung in der Klinik bleiben, der Dritte konnte mit einfachen Hilfsmitteln versorgt werden.

Das Feuer konnte durch die Feuerwehr, die mit mehreren Trupps, auch aus Bad Soden, unter umluftunabhängigem Atemschutz tätig war, kurz nach 13 Uhr gelöscht werden. Der Brand konnte auf ein Zimmer begrenzt werden, jedoch wurde durch die starke Rauchentwicklung die gesamte Wohnung vorerst unbewohnbar. Nach dem das Feuer gelöscht war, mussten die oberen Etagen und der Dachbodenbereich belüftet und mit der Wärmebildkamera überprüft werden. Über die Drehleiter wurden das Dach und die Fassade im Bereich der Brandwohnung überprüft, sowie die Stromversorgung für die Belüftung hergestellt. Gebrannt haben technische Geräte und Mobiliar.

Über die Ursache des Feuers können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Hofheim haben die Ermittlungen aufgenommen.

Die Bewohner des Gebäudes konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen, lediglich die Wohnung im achten Obergeschoss ist durch den Brand vorübergehend unbewohnbar. Über die Schadenshöhe konnten bis zum Berichtszeitpunkt keine Angaben gemacht werden. red

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