21. Dezember 2015

AES-Schüler berichten von ihren Aktivitäten im WiTechWi-Schülerlabor

Wie gut ist die Wasserqualität?

Die AES-Schüler Daniel Neitzel und Dominik Guggemoos beim Kalibrieren der pH-Mess-Glaselektrode mit einer pH-Reihe im kleinen Labor, das Apotheker Frederik Modrack in seiner Pinguin-Apotheke als Winterquartier für das WiTechWi-Schülerlabor zur Verfügung gestellt hat. Foto: WiTechWi

Am Mittwoch, 13. Januar, werden die beiden Schüler Daniel Neitzel und Dominik Guggemoos von den Aktivitäten des WiTechWi-Schülerlabors im Schwalbacher Naturbad sowie von ihrer Exkursion zur ehemaligen Kupfermine Sommerkahl im Spessart berichten. Ihren Vortrag halten sie um 19.30 Uhr im Hörsaal der Albert-Einstein Schule (AES).

Das Schülerlabor gibt es seit 2013. Den Anstoß dafür gab WiTechWi-Mitglied Klaus Beeg, der seitdem das Labor ehrenamtlich betreut. Die Kulturkreis GmbH stellte Mittel für die Anschaffung von Geräten und Chemikalien zur Verfügung.
Schwimmmeister Markus Ramm schaffte im Naturbad die entsprechenden räumlichen Möglichkeiten zur Einrichtung eines Schülerlabors. Die Schülerlaboranten führen im Naturbad Messungen zur Beurteilung der Badewasserqualität und der Funktion des Pflanzen-Wasser-Regenerationsbeckens durch. Die Messergebnisse der Juniorchemiker sind – neben den Messergebnissen eines akkreditierten Labors – für das Team des Naturbads von großem Interesse.
Nach der Badesaison zieht das Schülerlabor in sein Winterquartier um. Apotheker Frederik Modrack stellt dafür in seiner Pinguin-Apotheke einen kleinen Raum zur Verfügung. Er und seine Mitarbeiter helfen stets aus, wenn die Schülerlaboranten etwas brauchen.
Auch von anderen Seiten bekommt das Schülerlabor Unterstützung: Dr. Thomas Bayer, einer der Leiter des Arbeitskreises WiTechWi, vermittelte beispielsweise die Möglichkeit, notwendige Arbeiten für die Kalibrierung der Bestimmungsmethoden im Provadis-Ausbildungslabor in Höchst durchzuführen. Und als der Schwalbacher Hobby-Mineraloge Edgar Gessner hörte, dass die Schülerlaboranten in mitgebrachtem Gestein von einer Spessart-Exkursion auf chemischem Wege Kupfer nachgewiesen hatten, übergab er ihnen für die ergänzende mineralogische Betrachtung ein Auflicht-Mikroskop.
Wie sie die ihnen gebotenen Möglichkeiten mit welchen Ergebnissen sinnvoll nutzen, darüber werden Daniel Neitzel und Dominik Guggemoos beim WiTechWi-AES-Abend am 13. Januar berichten. Der Eintritt ist frei. red

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