20. Dezember 2016

Ortsgerichtsvorsteher Klaus Stöcklin wird 70 Jahre alt

Voller Tatendrang

Der ehemalige städtische Mitarbeiter und heutige Ortsgerichtsvorsteher, Klaus Stöcklin, feierte am Sonntag sein 70. Geburtstagsjubiläum. Foto: privat

Klaus Stöcklin feierte am Sonntag seinen 70. Geburtstag. Seinen Ehrentag beging der frühere städtische Mitarbeiter und heutige Ortsgerichtsvorstehers im Kreise seiner Familie.

Der Geburtstagsjubilar Klaus Stöcklin zählt in Schwalbach zu den authentischen Zeitzeugen, die den stürmischen Aufbau der Gemeinde, vom Dorf zur Stadt, aus eigener Betrachtung miterlebt haben. Sein Fachgebiet, das Bauwesen, hat ihn arbeitsmäßig bis heute begleitet. Der frühere städtische Mitarbeiter übt im Ehrenamt seit 28 Jahren das Amt des Ortsgerichtsvorstehers aus.
Nach seinem Ausscheiden aus dem städtischen Dienst, Ende 2007, hat sich Klaus Stöcklin von seiner Arbeit im Rathaus nicht wirklich verabschiedet. Damals wechselte er als Kommunalbeamter in seine Freistellung in der Alters- Arbeitsteilzeit. Der Arbeitsplatz im Rathaus blieb ihm aber erhalten. Nämlich als Ortsgerichtsvorsteher im Ehrenamt.
Wie in seiner aktiven beruflichen Zeit ist Klaus Stöcklin Frühaufsteher. Jeden Freitag ist er im Ortsgericht der Stadt von 7 bis 9.30 Uhr im Zimmer 300 im dritten Obergeschoss des Rathauses erreichbar. Vielfältig sind seine Aufgaben. Das Ortsgericht ist als Hilfsorgan im Vorfeld des Amtsgerichtes Königstein eine wichtige und stark besuchte Anlaufstelle im Schwalbacher Rathaus.
Im vergangenen Jahr war Klaus Stöcklin für weitere fünf Jahre vom Amtsgericht Königstein im Amt bestellt worden. Wie kaum ein anderer kennt er die Schwalbacher Gemarkung. Jeden Winkel der Stadt hat der engagierte Mitarbeiter im Verlauf seiner langen Tätigkeit in Augenschein genommen, zu der die moderne und herkömmliche Bebauung des Ortes, die öffentlichen und privaten Flächen, Wald und Flur zählen.
Im Jahr 1968 war der gebürtige Frankfurter in den Dienst der damaligen Gemeinde Schwalbach getreten. In der „Baubaracke“ hinter dem Rathaus im alten Ort absolvierte der junge Beamte, in der Endphase des Großbauprojekts „Wohnstadt Limes“, seine Lehrjahre. Sie befähigten ihn später, im Juli 1995 die Leitung des Bau- und Planungsamtes zu übernehmen. Zuvor war er an verantwortlicher Stelle, von 1980 an, in der Stadtverwaltung als Amtsleiter in den Ämtern für öffentliche Ordnung sowie Soziales und Jugend tätig. „Schwalbachs wilde Zeiten und die damalige Aufbruchsstimmung in der Gemeinde haben mich geformt. Die spannenden Erinnerungen daran, will ich nicht missen“, sagt der heutige Ruhestandsbeamte.
Bei guter Gesundheit erreicht der Geburtstagsjubilar seinen Siebzigsten. Seine Ehefrau Petra ist stets an seiner Seite und die Familie seines Sohnes sind der Hort für das heutige private Leben. Die Enkel Finn und Jannik sind der Stolz des Ruheständlers.
Seit Jahren ist Klaus Stöcklin sportlich dem Tennisclub Schwalbach und ehrenamtlich dem Schwimmclub „Wassersport Westend“ Frankfurt verbunden. So lang es geht, will er seiner Leidenschaft dem alpinen Skilauf, mit Zielen in den Alpen, nachgehen. pelo

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