24. Februar 2017

AES-Klasse gewinnt beim Bundeswettbewerb zur politischen Bildung 500 Euro

Lokalpolitiker bei der Arbeit

Mit diesem Lapbook haben Siebtklässler der Albert-Einstein-Schule beim Bundeswettbewerb zur politischen Bildung 500 Euro für die Klassenkasse gewonnen. Foto: AES

Im Dezember vergangenen Jahres haben bundesweit über 60.000 Schüler zusammen mit ihren Lehrern innerhalb und außerhalb des Unterrichts als Lerngruppen etwa 2.800 Beiträge erstellt und bei der Bundeszentrale für politische Bildung eingereicht. Einer der Preise ging nach Schwalbach.

Die Klasse 7a der Albert-Einstein-Schule (AES) hat sich im ersten Jahr ihres Politik- und Wirtschaftsunterrichtes bei Doris Herrmann mit dem Thema „Lokalpolitiker bei der Arbeit“ beschäftigt. Als Präsentationsform wurde ein sogenanntes Lapbook angegeben. Dabei sollte die Lerngruppe der Frage nachgehen, aus welchen Gründen Menschen, die sich neben ihrem eigentlichen Beruf politisch engagieren und im Stadtparlament sitzen, die Bürger vertreten und hier wichtige Entscheidungen treffen.
Die Klasse lud dazu fünf Stadtverordnete aus Schwalbach und Bad Soden zu einem Gespräch in die Schule ein: Aylin Fischer (SPD), Stephanie Müller (FDP), Jan Frey (SPD), Dorothee Fink (CDU) und Annelie Koschella (Bündnis 90/Grüne).
In den Interviews erfuhren die Siebtklässler, welche Gründe und Ziele für die politische Arbeit vorliegen, worin Aufgaben und Schwerpunkte der Tätigkeit bestehen, welche Erfolge und Misserfolge erlebt wurden und wie hoch die Zufriedenheit mit dem Amt ist. Mit großer Motivation wurden die Lokalpolitiker befragt, Ergebnisse zusammen getragen und abschließend das kreative Produkt in Form eines Lapbooks erstellt.
Der Beitrag wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet und mit 500 Euro für die Klassenkasse prämiert. red

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