28. Juni 2017

Der zweite Bläsertag der Musikschule Taunus begeisterte Holz- und Blechbläser

Von der Subbassblockflöte bis zur Tuba

Zum Abschluss des Bläsertags der Musikschule Taunus gaben die Teilnehmer ein gemeinsames Konzert. Foto: privat

Von Blockflöte bis Tuba kamen Holz- und Blechbläser am 10. Juni ins Bürgerzentrum Niederhöchstadt, um gemeinsam beim zweiten Bläsertag der Musikschule Taunus zu musizieren. Auch zahlreiche Kinder und Jugendliche aus Schwalbach spielten mit.

Wie viel Freude das macht, war deutlich zu spüren, sobald man das Bürgerzentrum betrat: überall strahlende Gesichter und mit Stolz getragene Instrumente. Da hatte sich das Üben gelohnt.
Im Kellerraum trafen sich Andrea Bölz, Monika Stadtmüller-Feja und Lior Uleviche mit ihren Blockflötenschülern. Die sechsjährige Hanyin staunte beim Trio-Spiel nicht schlecht, als sie die längeren und tieferen Alt- und Tenorblockflöten hörte. „Gibt es noch längere Blocklöten“, wollte sie wissen und hätte am liebsten auch gleich Bass- und Subbassblockflöte gesehen.
Im Erdgeschoss widmeten sich die Fagotte unter der Leitung von Guido Spitz einem schwungvollen Tango, probten die Hörner unter der Leitung von Simon Schumann das Halleluja aus Händels Messias und Marcus Büntes Saxophone „Hit me“, zu denen sich der zwölfjährige Finn mit seiner Trompete gesellte.
Wie man zu den heute sehr weit verbreiteten Playbacks üben kann, stand im Focus von Darek Kolodynskis Angeboten: Das Pop-Ensemble beschäftigte sich mit Songs wie „Wings“ und „Love me Again“ und wer Lust zur Improvisation hatte, war beim Jazz-Ensemble richtig aufgehoben. Die in Kooperation mit der Musikschule von Simon Schumann geleitete Bläserklasse 6 der Altkönigschule lud zum Mitspielen ein.
Beendet wurde der Workshop mit einem Konzert im lockeren Rahmen, das ein durchaus hörenswertes Niveau präsentierte. Mit zwei Finalstücken von Jacob de Haan verabschiedeten sich alle Beteiligten. Zu Recht ernteten sie stürmischen Beifall und man darf gespannt sein auf den dritten Bläsertag in zwei Jahren. red

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