28. September 2017

Im Rahmen der interkulturellen Wochen gastierte wieder ein Nomadenzelt in Schwalbach

Die Welt der Nomaden

Fünftklässler der AES und der FES besuchten das Konolino von Zinnet Peken und lernten die Welt der Nomaden kennen. Foto: mag

Alle Jahre wieder macht das Konolino, ein Kurdenzelt für Kinder, im Rahmen der interkulturellen Wochen in Schwalbach Station. Am Montag und Dienstag vergangener Woche lud Zinnet Peken, selbst als halb-sesshaftes Nomadenkind in einer armenisch–kurdischen Familie aufgewachsen, insgesamt vier Schulklassen in ihr Kurdenzelt ein.

Alle fünften Klassen der Friedrich-Ebert-Schule und eine fünfte Klasse der Albert-Einstein-Schule kamen in den Genuss, die beeindruckende und phantastische Welt der Nomaden kennenzulernen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Programms, das durch das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Modellprojektes „Kulturkoffer“ sowie durch eine Spende der Mainova AG gefördert wurde, stand das Thema „Wünschen“.
Davon handelte das erzählte Märchen und auch ein Wunschbaum durfte natürlich nicht fehlen. Außerdem wurden unter der Anleitung von Zinnet Peken Fladenbrote gebacken, Butter hergestellt und Glücksbringer gefilzt. So tauchten die Kinder eigentätig in die Welt der Nomaden ein und wurden am Ende mit ihrem selbstgebastelten Gastgeschenk und guten Wünschen entlassen.
Jugendbildungsreferent Achim Lürtzener, der das Konolino gemeinsam mit der Kulturkreis GmbH erneut nach Schwalbach eingeladen hatte, zeigte sich angesichts der begeisterten Kinder zufrieden, die durch zahlreiche Fragen großes Interesse bekundeten. red

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