19. April 2018

Beim Pasta-Kurs von Stefania Di Michele standen dieses Mal Pasta-Saucen im Vordergrund

Kulinarische Reise durch Italien

Sehr begeistert genossen die Kochkurs-Teilnehmer das selbst zubereitete Pasta-Dinner. Foto: privat

Am vergangenen Freitag haben sechs Pasta-Liebhaber an dem Kurs „Nicht nur Bolognese“ der Kulturkreis GmbH bei Stefania Di Michele teilgenommen.

Die Teilnehmer lernten dabei, drei einfache aber leckere Pasta-Soßen für jeden Tag zuzubereiten. Das erste Gericht war ein Nudelklassiker, Linguine alla Puttanesca, das lange Nudel „im prostiituierten Stil“ bedeutet. Dieses Nudelgericht ist eine Spezialität aus Ischia und trägt die ganze Aromenvielfalt des Südens in sich: Olivenöl, schwarze Oliven, Kapern, Sardellen, Knoblauch, und Chili.
Aus NordItalien kam das zweite Gericht mit Farfalle mit Butter, Kürbis, Speck und Rosmarin. Das Gericht gehört in die Butterküche Italiens. Denn in den Alpen und der Po-Ebene – bis auf die südlichen Hügel am Gardasee – wachsen keine Olivenbäume.
Am Ende des Abends gab es ein regionales Gericht aus den Appenninbergen der Region Abruzzen. Pasta alla Pecorara, also Pasta nach Art des Schäfers, besteht aus verschiedenen Gemüsesorten, Pecorino und einem intensiven Ricotta Salata. „Aus den Abruzzen komme ich übrigens auch“, erklärte Kursleiterin Stefania Di Michele. In der Tat la Pasta alla Pecorara war ein Rezept, das während der Pfarrer Transhumanz vorbereiten war, als nicht möglich war frische Produkte zu finden.
Während des Vorbereitens und Kochens haben die Teilnehmer nicht nur etwas über die Geschichte der Gerichte gelernt aber auch wie die Italiener am besten Pasta und Soße kombinieren. Wein aus den Kalabrien, Sardinien und den Abruzzen war auch dabei. red

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