30. April 2018

Das Kartoffelwettbewerbtagebuch

Folge 1: Erstmal alles neu verpacken

Das Ausgangsmaterial stimmt. Die Redaktionsknolle hat schon reichlich Wurzeln und einen Sproß, aus dem die oberirdische Pflanze wachsen wird. Foto: Schlosser

Auch die Schwalbacher Zeitung nimmt am Kartoffelwettbewerb der Grünen teil und versucht, möglichst viele Knollen in einem Eimer heranzuzüchten. Herausgeber Mathias Schlosser berichtet an dieser Stelle regelmäßig über die Fortschritte der Redaktionskartoffel.

Tag 8. Nachdem unsere Knolle eine Woche lang achtlos in ihrem Eimer verharren musste, komme ich dazu, mich um sie zu kümmern. Weil ich im Internet gelesen habe, dass die neuen Knollen immer oberhalb der eingesetzten Kartoffel wachsen, zerlege ich das ganze Arrangement erst einmal. Ich schütte die Erde aus und bekomme unsere rötlich schimmernde Kartoffel nach wenigen Sekunden zu Gesicht. Die Erde lagere ich in einem zweiten Eimer zwischen. Dann entferne ich das Vlies am Boden des Eimers, weil es irgendwie verhindert, dass überflüssiges Wasser aus dem Eimer laufen kann.
Anschließend fülle ich den Eimer nur zu etwa einem Viertel mit der Erde, buddele ein kleines Loch hinein und versenke die Redaktionskartoffel wieder. Fertig.
Jetzt gilt es den richtigen Standort zu finden. Da Kartoffeln Nachtschattengewächse sind, darf die Redaktionsknolle an den Platz, der eigentlich Tomaten vorbehalten ist: der Balkon der Redaktion. Dort ist sie vor Regen geschützt, freut sich aber über reichlich Sonne aus Süd-West. Eigentlich ein perfekter Standort. Fortsetzung folgt. MS

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