Die Stadt mietet ab Mittwoch ein Wohn- und Geschäftshaus in Schwalbach, um dort anerkannte Flüchtlinge unterzubringen, die aus den Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber ausziehen müssen. Unterdessen wehrt sich Bürgermeister Alexander Immisch gegen die Behauptung, er habe sich für Enteignungen ausgesprochen.
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Schwalbacher Spitzen
Wie du mir, so ich dir
Es ist schon ein erstaunlicher Zufall, dass just in dem Moment, in dem Eschborns Bürgermeister Mathias Geiger die neue Asylbewerberunterkunft seiner Stadt an der Grenze zu Schwalbach pries, seine Kollegin Augsburger eine Pressemitteilung verschicken ließ, aus der hervorging, dass Schwalbach am Kronberger Hang direkt an der Grenze zu Niederhöchstadt einen Wohnblock mit „bezahlbarem Wohnraum“ schaffen lassen will. Irgendwo müssen die Schwalbacher Asylbewerber schließlich wohnen, nachdem sie anerkannt worden sind. Und was bietet sich da mehr an als eine Fläche vor Nachbars Haustür.
Doch selbst wenn man schnöde Rachegedanken Weiterlesen
Asylbewerberunterkunft „Im Wehlings“ ist fertig
„Innenbereich im Außenbereich“
Bis jetzt sind die Rollläden noch geschlossen. Doch schon in den nächsten Tagen sollen die ersten Flüchtlinge in der Eschborner Unterkunft „Im Wehlings“ direkt an der Grenze der Schwalbacher Bebauung einziehen. Die Anwohner sind immer noch verärgert. Ein Teil von ihnen will sich aber trotzdem für die Asylbewerber einsetzen. Weiterlesen
Flüchtlingsunterkunft in der Limesstraße ist bezugsbereit
Zwei Drittel an der Stadtgrenze
Der Kreis hat jetzt die neue Flüchtlingsunterkunft in der Eschborner Limesstraße unmittelbar an der Schwalbacher Stadtgrenze präsentiert. Ab 11. April sollen in der Verlängerung der Bahnstraße 120 Asylbewerber einziehen. Weiterlesen
Viele Schwalbacher bei Eschborner Bürgerversammlung zum Thema Flüchtlinge
„Das sind ganz normale Leute“
Rund 400 Besucher kamen am vergangenen Mittwoch zur Eschborner Bürgerversammlung zum Thema Flüchtlingsunterbringung, viele davon aus Schwalbach.
Denn ein Großteil der Asylbewerber, die in der Stadt Eschborn untergebracht werden müssen, sollen untermittelbar an der Ortsgrenze zu Schwalbach wohnen. 132 Flüchtlinge sollen in der ehemaligen Konservenfabrik in der Limesstraße (Verlängerung der Bahnstraße) unterkommen, rund 100 in zwei Containerbauten auf einer Wiese „Im Wehlings“, die unmittelbar an die Niederräder Straße grenzt. Die Unterkunft „Im Wehlings“ soll angeblich bereits im Weiterlesen
Main-Taunus-Kreis bringt zehn Personen in Alt-Schwalbach unter
Weitere Asylunterkunft in Schwalbach
In einem Haus in Alt-Schwalbach richtet der Main-Taunus-Kreis eine Unterkunft für zehn Asylbewerber ein. Weiterlesen
Ende Juni kommt Besuch aus Olkusz
Unterkünfte gesucht
Vom 24. Juni bis 28. Juni erwartet Schwalbach Besuch aus der Partnerstadt Olkusz.
Seit 1997 besteht die Partnerstadt und im jährlichen Wechsel finden die gegenseitigen Besuche statt. Der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach hat wieder ein interessantes Programm für die 36 Gäste, darunter zehn Schüler, vorbereitet. Daran können teilweise auch die Gastgeber teilnehmen. Sorge bereitet noch die Unterbringung der Gäste. Es fehlen noch Gastgeber für Schüler, die Deutsch oder Englisch sprechen. Ebenso werden noch für zwei Olkuszerinnen Familien gesucht, in denen polnisch gesprochen wird. Nähere Informationen gibt es bei Marianne Adamek unter der Telefonnummer 81239. red
Kreis baut am Atrium Unterkunft für bis zu 40 Flüchtlinge
Bauarbeiten haben begonnen
Seit vergangener Woche wird die erste von zunächst zwei Unterkünften für Asylbewerber in Schwalbach gebaut. Weiterlesen
Tennisclub hat Bedenken gegen ein Flüchtlingslager auf dem Parkplatz „Am Erlenborn“
Spielbetrieb in Gefahr?
Erstaunlich gut besucht war die jüngste Jahreshauptversammlung des Tennisvereins am Montag vergangener Woche. Grund dafür war die Ankündigung der Stadt, dass auf dem Parkplatz des Vereins „Am Erlenborn“ vielleicht eine Unterkunft für Asylbewerber gebaut wird.
Bürgermeisterin Christiane Augsburger informierte die rund 80 anwesenden Mitglieder, dass die Stadt den Parkplatz vorgeschlagen und der Main-Taunus-Kreis das Gelände als geeignet bewertet. 40 Flüchtlinge könnten dort in Wohncontainern Platz finden. Entschieden Weiterlesen