
von Mathias Schlosser
Mehr als sechs Jahre nach der so genannten „Flüchtlingswelle“ von 2015 hocken immer noch mehr als 500 Menschen in den Gemeinschaftsunterkünften des Main-Taunus-Kreises, obwohl längst geklärt ist, dass sie für längere Zeit hier bleiben dürfen. Manche Familien sitzen auf engstem Raum und hoffen nun schon seit Jahren, eine „normale“ Wohnung zu finden. Doch bei den Preisen im Rhein-Main-Gebiet ist das nicht einfach – nicht einmal für Flüchtlinge, die alles getan haben, um sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, die die Sprache gelernt und die sich Arbeit gesucht haben.
Dabei müsste eigentlich auch in Schwalbach Weiterlesen