Dr. Christiane Gräf, Landeswettbewerbs-Leiterin von „Jugend forscht“ in Hessen, war sehr angetan vom Projekt der Albert-Einstein-Schule (AES) auf der diesjährigen Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik-Messe „MINT“ im hessischen Landtag, wie sie im Gespräch mit den Schülern des Grundkurses Informatik Q3 der AES versicherte.
Bei dieser Messe wurden innovative Schulprojekte aus dem „MINT“-Bereich von Schulen aus ganz Hessen vorgestellt und mit Geldpreisen prämiert. Sie wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft Hessen und der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft und unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten veranstaltet. Ziel ist es, junge Menschen für „MINT“-Berufe zu begeistern und zu gewinnen.
Die AES war eine von 13 hessischen Schulen, die mit ihrem Projekt zum Wettbewerb antraten. Christoph Fischer, Lehrer an der AES, hatte mit seinen Schülern aus dem Informatik-Grundkurs deren diesjähriges Projekt vorgestellt. Dabei handelt es sich um die automatische elektronische Erfassung von Laufzeiten und Runden bei Sportveranstaltungen. Dass dieses Projekt auch praxistauglich und dabei sehr erfolgreich ist, zeigte sich beim großen AES-Sponsorenlauf im Sommer.
Bis zum diesjährigen Sponsorenlauf am 11. Juli wurden die gelaufenen Runden sämtlicher Teilnehmer ausschließlich manuell mit Stempeln erfasst. Der Informatikkurs setzte sich im Mai 2014 das Ziel, eine elektronische automatisierte Erfassung der Rundenanzahl und weiterer Daten zu ermöglichen. Die erfassten Daten wurden in eine Datenbank gespeichert und in Echtzeit den Läufern, Zuschauern und Organisatoren zur Verfügung gestellt. red