Es ist noch keine drei Jahre her, da sah es fast schon so aus, als könnten die Grünen den nächsten Bundeskanzler oder besser die nächste Bundeskanzlerin stellen. Bei deutlich mehr als 20 Prozent taxierten die Demoskopen seinerzeit die Ökopartei, die sich selbst schon auf dem Sprung zur Volkspartei sah.
Heute ist das anders: Auch wenn die Grünen nach wie vor eine sehr solide Stammwählerbasis haben, können sie im Moment außerhalb ihrer Klientel keinen biologisch abbaubaren Blumentopf gewinnen. Im Gegenteil: Von der Bundes- bis zur Kommunalpolitik ist es schick geworden, auf die vermeintlichen Besserwisser einzuschlagen – zuletzt leider auch nicht mehr immer nur verbal.
Klar haben die grünen Spitzenkräfte in Berlin reichlich Fehler gemacht und setzt die Partei auf wenig Mainstream-taugliche Vorsitzende. Doch das allein Weiterlesen
Kategorie-Archiv: Schwalbacher Spitzen
Schwalbacher Spitzen
Nicht unbedingt günstiger
Wer einen PC unter seinem Schreibtisch hat, der weiß, dass die Rechner bisweilen recht warm werden können. Installiert man nun tausende davon in einem großen, fensterlosen Gebäude, wird es richtig heiß. Die Abwärme der drei geplanten Rechenzentren am Kronberger Hang ist so groß, dass damit – zumindest rein rechnerisch – die gesamte Limesstadt und noch ein Teil von Alt-Schwalbach beheizt werden könnten.
So einfach, wie das klingt, ist es aber nicht. Damit die Wärme von den Prozessoren im Gewerbegebiet zu den Heizkörpern in den Wohnungen gelangt, sind umfangreiche und Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Kein Platz für Gefühle
So progressiv und kreativ viele Ultras bei ihren Jubelstürmen und Stadionchoreographien auch sind, so konservativ und weltfremd haben sie sich in den vergangenen Wochen verhalten, als sie mit Schokotalern und Tennisbällen dem Kapitalismus die Stirn bieten wollten.
Der Profifußball ist seit mindestens 40 Jahren ein weltweites „Big Business“, das keinen Platz hat für eine gefühlsduselige Elf-Freunde-Romantik. Auf dem Rasen kicken beliebige Söldnertruppen, deren Mitglieder häufig nicht einmal den Namen der Stadt richtig aussprechen können, der auf ihrem Trikot steht. Da ist es schon ein krasser Widerspruch, diese völlig überbezahlten Balltreter erst frenetisch zu bejubeln und dann den Untergang Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Jammerfasten
Heute vor einer Woche war nicht nur Valentinstag, sondern auch Aschermittwoch. Der Tag, an dem die 40 Tage der katholischen Fastenzeit beginnen – auch wenn die Sonntage nicht mitgezählt werden. Nach Silvester ist der Aschermittwoch wohl der Tag, an dem die meisten guten Vorsätze ausgesprochen werden.
Erstaunlicher Weise ist der Verzicht in Februar und März geradezu ein Trend geworden, obwohl immer weniger Menschen in die Kirchen gehen. Und auf Fleisch- und Wurstwaren beschränkt Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Keine schönen Aussichten
Ob die SPD-CDU-Koalition das übersteht? Schon bei den Haushaltsberatungen im Herbst trat die eine oder andere Differenz zwischen den beiden Fraktionen zu Tage, auch wenn man sich am Ende doch auf einen gemeinsamen Haushalt verständigen konnte. Der Preis war, dass mit 8,6 Millionen Euro ein sehr großes Loch in dem Zahlenwerk akzeptiert wurde. Jetzt gehen die Verhandlungen praktisch von vorne los, denn der Landrat hat den Koalitionären einen Strich durch die Rechnung gemacht und nicht genehmigt, dass so viel mehr ausgegeben als eingenommen wird.
So manches längst beschlossene Projekt wird nun wohl in der Versenkung verschwinden. Was aus dem Feuerwehr-Neubau wird, ist unklar. Da ist es ja fast schon von Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Unnötiger Streik
Es muss nicht immer Bahnstreik sein, wenn die Bahn nicht fährt. Auch die Schwalbacherinnen und Schwalbacher wissen das, denn die S3 fällt gerne mal aus oder fährt nur bis Niederhöchstadt und eine Fahrt mit der Bahn von Bad Soden nach Höchst ist schon länger so etwas wie ein Lotteriespiel. Der Grund ist ein eklatanter Personalmangel beim Betreiber.
Die Beispiele zeigen: Es gibt einfach viel zu wenige Lokführer und Lokführerinnen in Deutschland. Vor diesem Hintergrund ist es nur schwer zu begreifen, warum sich die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft GdL nicht einigen können und es zu einem fünftägigen Streik Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Silvesterblues
Jetzt ist wieder die Zeit der Neujahrsempfänge. Auch in Schwalbach gab es ja schon einen. Doch ganz gleich, wer solche Zusammenkünfte auch veranstaltet, fast überall sind sich die Festredner- und Festrednerinnen einig: Das Jahr 2023 war eines zum Vergessen und hoffentlich wird 2024 alles besser.
Doch war 2023 wirklich so schlimm? Natürlich gab es wieder jede Menge Kriege und Katastrophen. Doch schlechter als 2022 war das gerade zu Ende gegangene Jahr sicher nicht.
Dass die Menschen dieses Mal so große Hoffnungen in das neue Jahr setzen, liegt wohl weniger an 2023 als an der Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Kant im Kuhstall
Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Form des Protestes, bei dem das ganze Volk in Geiselhaft genommen wird? Die Bauern blockieren die Autobahnen, die letzte Generation die Innenstädte, die Lokführer legen den Bahnverkehr lahm und bei Facebook schwurbeln Hunderte vom Generalstreik.
Die Klimakleber haben mit der drohenden Klimakatastrophe ja zumindest noch ein Thema, das alle Menschen betrifft. Bei Bauern und Lokführer geht es aber ausschließlich um ihre eigenen speziellen Interessen. Für diese den größten Teil der Bevölkerung zu nötigen, ist falsch – ganz gleich wie berechtigt die Anliegen auch sein mögen. Selbst wenn Landwirte und Eisenbahner in der Sache Recht haben sollten, tun sie Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Die Verantwortung bleibt
Schlechte Autofahrer können unabsichtlich zu Straftätern werden. Wenn sie etwa einen schweren Autounfall verursachen, landen sie ganz schnell wegen fahrlässiger Körperverletzung oder gar fahrlässiger Tötung vor Gericht und müssen mit empfindlichen Strafen rechnen, auch wenn sie das Geschehene nie beabsichtigt haben.
Schlechte Bürgermeister müssen das nicht befürchten. Denn wenn sie einen schweren Unfall verursachen und zum Beispiel 19 Millionen Euro entgegen geltender Beschlüsse bei einer dubiosen Bank anlegen und verlieren, dann Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Das Milliarden-Tabu
Vielleicht sollten Oma und Opa in diesem Jahr ein paar Scheine mehr in die Weihnachtsumschläge für ihre Enkel stecken. Denn lange wird die junge Generation das nicht mehr mitmachen. Mit rund 110 Milliarden Euro ist der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung der mit Abstand größte Posten im Bundeshaushalt und er wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer weiter anwachsen und irgendwann fast die Hälfte aller Steuereinnahmen auffressen. Die 17 Milliarden Euro, die gerade im Haushalt 2024 fehlen, sind dagegen geradezu lächerlich.
Der Zuschuss ist notwendig, weil die heutigen Rentner und Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Willkommen im Mittelmaß
Am vergangenen Freitag gab es im Bürgerbüro im Rathaus wegen Personalmangels nur einen Notbetrieb. Das ist nicht weiter tragisch, hätte man nicht das Gefühl, dass solche Dinge in jüngster Zeit immer häufiger vorkommen. Mal fährt die S3 einfach nicht, dann fallen Busse aus. Der ADAC braucht vier Stunden bis er zur Pannenhilfe kommt, Facharzttermine gibt es in einem halbem Jahr, Handwerker sind nicht zu finden, die Post kommt montags nie und in den Schulen fällt gefühlt ständig der Unterricht aus.
Und es fällt nicht nur viel aus, vieles Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Gut gemeint und schlecht gemacht
Unbürokratisch helfen wollten die Schwalbacher Stadtverordneten, als sie Anfang Februar beschlossen, 100.000 Euro für Schwalbacherinnen und Schwalbacher zur Verfügung zu stellen, die mit den hohen Energiekosten überfordert sind. Zehn Monate (!) später kann das Geld endlich abgerufen werden. Doch wahrscheinlich ist es leichter das legendäre Weihnachtsrätsel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zu knacken als diesen Zuschussantrag.
Es fängt schon damit an zu klären, ob man überhaupt anspruchsberechtigt ist. Denn die 100 Euro können nur Haushalte bekommen, die zwar Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Offenbarungs-Eid
Einen eigenen „Controlling- und Compliance-Manager“ für eine kleine Verwaltung mit nicht einmal 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fordern, wäre wahrscheinlich die größte Boshaftigkeit, die sich die Opposition in einer Haushaltsdebatte erlauben könnte; suggeriert das Anliegen doch, dass es im Rathaus drunter und drüber geht und dass vielleicht sogar der eine oder andere Mitarbeiter anfällig für Korruption ist.
In Schwalbach ist allerdings nicht die Opposition auf die Idee gekommen, sondern die Regierungskoalition aus SPD und CDU. Das Vertrauen in die eigene Rathausspitze und die Verwaltung ist offenbar so gering, dass es sich die beiden Parteien jährlich weit mehr als 100.000 Euro kosten lassen wollen, jemanden einzustellen, der die Abläufe in einer Verwaltung kennt und der weiß, was Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Kein Grund zur Schadenfreude
Dass Haushaltspläne nicht viel mit der Realität zu tun haben müssen, weiß man in Schwalbach schon länger. Jahrelang passten hier die Planzahlen nicht zu den Endergebnissen. Die Einnahmen waren viel zu hoch und die Ausgaben viel zu niedrig, was unterm Strich dann meistens zu Millionen-Überschüssen führte – die der Bürgermeister später zum Teil anderweitig verplemperte.
Seit ungefähr zwei Jahren herrscht in Schwalbach glücklicherweise mehr Realismus und die Zahlen sind recht verlässlich. Nicht aber in Berlin: Da werden rund um den Haushalt allerlei milliardenschwere Nebenhaushalte eröffnet, die dann Sondervermögen oder Fond heißen. Und anders als Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Ein gutes Zeichen
In den 80er- und 90er-Jahren und auch noch zu Beginn dieses Jahrtausends hatten Städtepartnerschaften eine große Bedeutung. Mindestens einmal im Jahr kamen Gäste aus Frankreich, England oder Polen. Und mindestens einmal im Jahr fuhr eine Delegation in die andere Richtung. Die halbe Stadt schien auf den Beinen zu sein, wenn eine Gruppe aus Avrillé, Yarm und später aus Olkusz zu Gast war.
Mittlerweile sind die Busse deutlich kleiner und die Insassen deutlich grauer geworden. Die Städtepartnerschaften werden vor allem von Älteren gepflegt, die über die Jahre viele echte Freundschaften mit Franzosen, Engländern und Polen geschlossen haben.
Junge Leute sind da eher selten. Das liegt aber nicht daran, dass sie sich nicht Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Verwechslungsgefahr
Obwohl zwischen Gaza-Stadt und Schwalbach 2.980 Kilometer liegen, bewegt der dortige Krieg auch hier die Menschen. Die einen fühlen sich Israel in Solidarität verpflichtet, die anderen leiden mit den Palästinensern.
Dabei wird vieles durcheinander gebracht; etwa dass hier lebende Juden zunächst einmal Deutsche sind und keine Israelis; oder dass hier lebende Muslime zunächst einmal Deutsche sind und mit dem blindwütigen Hamas-Terror nichts zu tun haben.
Verwechselt wird auch die Kritik an Israels Krieg mit Antisemitismus. Für den ist selbstverständlich weder Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Blick in die Zukunft
Wirklich gebraucht werden Glasfaserkabel im Moment nicht. In den meisten Haushalten läuft das Internet auch über die alten Kupferkabel einigermaßen flüssig und auch zum Streamen oder Fernsehen sind die Übertragungsraten der alten Technik meistens noch ausreichend.
Doch die Betonung liegt auf „im Moment“ und „noch“. Denn die Datenmengen, die schon bald kreuz und quer auch durch Schwalbach fließen werden, werden ungleich größer sein als wir uns aktuell vorstellen können. Alles, was heute auf Papier geschrieben steht, wird über kurz oder lang digitalisiert werden, und alle Geräte, die irgendwie gesteuert werden können, werden ihre Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Nicht so selbstverständlich
Wer die schrecklichen Bilder aus dem Nahen Osten oder der Ukraine sieht, der kann sich eigentlich nur freuen, wie klein doch die Probleme im beschaulichen Schwalbach sind. Die Bewohner des Gaza-Streifens und der benachbarten israelischen Städte würden sich wahrscheinlich gerne um Schulkinderhäuser und Fernwärmepreise streiten.
Allerdings hat es Massaker und Verwüstungen, wie sie zurzeit jeden Abend beinahe in einer Endlosschleife gezeigt werden, vor gar nicht allzu langer Zeit auch hier gegeben. Alt-Schwalbach wurde vor Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Keine echte Alternative
Groß war das Entsetzen vergangene Woche als klar war, dass die AfD nun auch in Hessen zur zweitstärksten Partei geworden ist. In Schwalbach reichte es zwar nur für Platz vier, aber immerhin haben doch mehr als 850 Wählerinnen und Wähler die Rechtsaußenpartei oder gar noch radikalere Splittergruppierungen gewählt.
Die AfD-Wähler nun alle als „Nazis“ abzustempeln wäre zu einfach, denn 850 „Nazis“ in der Stadt wären sicherlich schon längst aufgefallen. Die AfD scheint vielmehr mittlerweile auch ganz normale Menschen Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Einigt euch!
Es ist ein trauriges Pokerspiel, das da zurzeit auf dem Rücken von mehr als 250 Kindern ausgetragen wird. Die einen benötigen ein Schulkinderhaus, die anderen brauchen Baurecht und auf dem Tisch liegen ein paar Millionen Euro. Keiner von beiden will blinzeln, doch anders als beim Poker werden alle verlieren, wenn keiner blinzelt. Sollen die Alt-Schwalbacher Grundschüler wirklich wie die Hühnchen in einer Legebatterie zusammengepfercht werden, obwohl ein fertig eingerichtetes Schulkinderhaus gleich nebenan leer steht?
Nein. Die Zeit des Pokerns ist vorbei. Jetzt muss eine Lösung her. Die politisch Verantwortlichen verpflichtet dazu ihr Mandat, die Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Mühevolle Entscheidung
Eigentlich ist die Landtagswahl in Schwalbach ja fast schon gelaufen. Ein Viertel aller Wahlberechtigten hat seine Stimme schon abgegeben. Wenn die Wahlbeteiligung wie 2018 bei rund 69 Prozent liegt, wäre jetzt schon ein Drittel aller Stimmzettel in den Urnen.
Für örtlichen Parteimitglieder stellt sich da schon die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt, in den letzten Tagen noch einmal nächtens neue Plakate aufzuhängen oder sich am Sonntagmorgen mit Erdbeermarmelade vor die Bäckerei zu stellen. Ob das alles irgendeine Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Regelbruch mit Folgen
Jahrelang wurde am aktuellen Altstadtrahmenplan gearbeitet. Viele tausend Euro hat die Stadt an das beauftragte Planungsbüro bezahlt, das dann für das Geld auch gute Regeln erarbeitet hat, um das historische Gesicht der Schwalbacher Altstadt zu bewahren, ohne die Interessen von Bauherren zu sehr zu strapazieren.
Fünf Jahre ist das her und nun ist es die Stadt selbst, die die Regeln an zentraler Stelle außer Kraft setzt. Mit den lässigen Worten „Wir sind ja nicht Rothenburg“ – wie es eine SPD-Stadtverordnete am Donnerstag sagte – lässt es die SPD-CDU-Koalition zu, dass mit der neuen Kindertagesstätte der katholischen Gemeinde ein zweigeschossiger Klotz mit Flachdach zwischen die alten Bauernhäuser und Scheunen gepflanzt wird.
Dabei ist es durchaus möglich, das Gebäude etwas verträglicher zu gestalten. Doch die Stadt, die den größeren Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Rudi in Berlin
Vielleicht hätte man den Fußball-Nationalspielern einfach nur verbieten müssen, zum Friseur oder ins Tatoo-Studio zu gehen. Denn so raffiniert all die Undercuts und Unterarm-Malereien auch sein mögen, zeigen sie doch, dass den jeweiligen Trägern der Individualismus näher liegt als der Mannschaftsgeist. Der ist von den eitlen Edel-Kickern in den vergangenen Monaten offensichtlich für ein Gespenst aus dem vergangenen Jahrhundert gehalten worden. Dass die 16-beinigen Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Wie im Sandkasten
Da hat es doch unsere Nancy Faeser in der vergangenen Woche ganz an die Spitze der Abendnachrichten geschafft. „Skandal“, schrie die CDU, hatte die Bundesinnenministerin doch einen der Ihren strafversetzt und dafür angeblich sogar den Verfassungsschutz bemüht. Dabei hat Nancy Faeser im Oktober vergangenen Jahres das einzig Richtige getan, als sie den von Jan Böhmermann als „Cyberclown“ verspotteten Arne Schönbohm von seinem Posten enthob. Denn dessen Ruf als oberster deutscher IT-Sicherheits-Chef hatte der Fernseh-Kabarettist nach allen Regeln der Kunst und mit erstaunlichen Details ruiniert – ob zu Recht, das klären jetzt die Gerichte.
Dass das alles kurz vor der hessischen Landtagswahl noch einmal aufgekocht wurde, war Weiterlesen