3. März 2015

Schwalbacher Schulen im Schach erfolgreich

Konzept hat sich bewährt

Da rauchten die Köpfe der Gegner. Beim zweitgrößten Schulschachturnier Deutschlands in Frankfurt-Bornheim dominierte das Team der Schwalbacher Albert-Einstein-Schule und holte sich ungeschlagen den Sieg.

Das zweitgrößte Schulschachturnier Deutschlands, das 25. „Hibbdebach-Dribbdebach“ im Frankfurter Saalbau in Bornheim wurde wieder in der Klasse „Weitergehende Schulen I“ eine sichere Beute der AES-Schüler. In der Klasse „Grundschulen“ holten sich die Schüler der Geschwister-Scholl-Schule silber.

„Schachlich“ kompetent und stark, mannschaftdienlich und abgebrüht agierten die erfahrenen Cracks des Albert-Einstein-Gymnasiums und machten einen Durchmarsch mit nur sechs Spielern. Eine Demonstration der Stärke und des Willens. Zum dritten Mal hintereinander gewannen sie diese Klasse.
Mit nur sechs Spielern hatten die Jungen in der letzten Runde Charakter gezeigt und die 40 konkurrierenden Teams schließlich mit 10:0 Mannschaftspunkten und 26,5 (33,5) Brettpunkten dominiert. Das Konzept der „Chess Tigers“, Schulschach, Training und Vereinsschach zu verknüpfen, setzt sich mehr und mehr durch. Alle Jungen spielen mit ihrem Trainer Hans-Walter Schmitt in der Bezirksklasse C beim SC Bad Soden in der Main-Taunus-Schachvereinigung (MTS).

Die jungen Strategen der Geschwister-Scholl-Schule freuen sich über ihre Silbermedaille. Foto: privat

Die jungen Strategen der Geschwister-Scholl-Schule freuen sich über ihre Silbermedaille. Foto: privat

Auch die Geschwister-Scholl-Schule war sehr erfolgreich. Hatten sie vergangenes Jahr noch mit dem dritten Platz vorlieb nehmen müssen, war es dieses Jahr schon der zweite. Die jungen Strategen der Alt-Schwalbacher Grundschule machten einen Durchmarsch bis zum „Final-Count-Down“. Erst gegen Kinzigtal Gründau, das 31 Punkte aus 32 Partien gesammelt hatte, mussten die Schwalbacher Spieler volles Risiko gehen und dies reichte am Ende zur Silbermedaille. red

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