Gleich zwei größere Spenden hat der Verein „Kindertaler“ jetzt erhalten.
Der Verein, der bedürftige Kinder aus Schwalbach unterstützt, erhielt am vergangenen Freitag einen Scheck über 1.000 Euro vom TCC Pinguine. Die Schwalbacher Karnevalisten spendeten damit den gesamten Erlös ihrer „Hüttenzauber“-Veranstaltung im Januar. „Wir wollen uns für die Unterstützung bedanken, die wir bei unseren Veranstaltungen von der Stadt bekommen und möchten nun etwas zurückgeben“, sagte Vorsitzender Horst Harmet, der den Scheck an die Kindertaler-Vorstandsmitglieder Katrin Behrens und Christiane Augsburger überreichte.
Eine weitere Zuwendung erhielt der Kindertaler e.V. von Universal-Investment. Die Verteilung und Höhe der Spendenbeträge ergab sich aus einer Online-Abstimmung der Geschäftspartner und Mitarbeiter des Unternehmens. Die wählbaren Spendenprojekte erhielten für jedes Votum 10 Euro. Für den Verein Kindertaler belief sich der Spendenbetrag zum Schluss auf 1.460 Euro. „Wir freuen uns sehr, mit unserer jährlichen Weihnachtsspendenaktion die wichtige Arbeit der Organisation in der Region nachhaltig zu unterstützen“, so Bernd Vorbeck, der Sprecher der Geschäftsführung von Universal-Investment.
Die Kindertaler-Vorsitzenden Nancy Faeser (2.v.l.) und Katrin Behrens (2.v.r.) erhielten vom Vorstandssprecher von Universal-Investment Bernd Vorbeck (Mitte) und seinen Mitarbeitern Ann-Christin Bergauer und Marc Pflanz einen Spendenscheck. Foto: Universal-Investment
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Die beiden Vorsitzenden von Kindertaler, Nancy Faeser und Katrin Behrens, nahmen die Spende bei einem Besuch in Frankfurt entgegen. „Wir möchten Universal-Investment von Herzen für die Aktion und Berücksichtigung von Kindertaler danken“, sagte Nancy Faeser.
Der Verein könne mit den Spenden wieder Kindern in Schwalbach schnell und unbürokratisch helfen, ergänzte Katrin Behrens. „Manchmal sind es einfach nur neue Schuhe oder ein warmer Mantel. Aber auch Sprachkurse, Musikinstrumente, Kinderfahrräder, Klassenfahrten oder Selbstverteidigungskurse können für leuchtende Kinderaugen sorgen.“ red