6. Juli 2015

Fledermausquadrille als Höhepunkt zum Abschluss

Sommerball in Samt und Seide

Lobende Worte für den Arbeitskreis „Historischer Tanz“ gab es von Bürgermeisterin Christiane Augsburger. Foto: Klein

Zum dritten Ball mit historischen Tänzen aus fünf Jahrhunderten hatte der Arbeitskreis „Historischer Tanz“ am Samstag ins Bürgerhaus eingeladen.

Die Tanzgäste und Besucher, die teilweise von weit her angereist waren, hatten sich auch von der extremen Hitze nicht abschrecken lassen. Gut gekühlte Getränke sorgten dafür, dass die Strapazen der Anfahrt schnell vergessen waren. Bürgermeisterin Christiane Augsburger und Kulturkreis-Geschäftsführerin Anke Kracke begrüßten die Gäste und bewunderten die in Samt und Seide gewandeten Herrschaften. Auch gab es viel Lob für den Arbeitskreis „Historischer Tanz“, der seit 2009 als Arbeitskreis der Kulturkreis GmbH existiert.
„Nicht jede Stadt verfügt über so eine Gruppe, die Musik, Mode und Kultur aus vergangenen Zeiten des damaligen Europa so lebendig darstellen kann“, sagte Christiane Augsburger. Zur Renaissance spielte das Ensemble „The Playford Project Rhein-Main“ unter der Leitung von Anita Stenzel auf historischen Instrumenten. Die Rokokotänze wurden von der Pianistin Ryoko Maebashi am Flügel begleitet.
Auf den Schluss und Höhepunkt der Veranstaltung hatten sich die meisten Anwesenden schon gefreut: Wie bereits bei den vorherigen Bällen endete das Programm mit der Fledermausquadrille, auch bekannt als „Die Française“, die die Tänzer mit Bravour meisterten. red

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