14. September 2015

Erst Regen, dann Sonne beim interkulturellen Marktplatzfest mit verkaufsoffenem Sonntag

Schwalbacher trotzen dem Regen

Spektakulär war die Capoiera-Vorführung vor der Bühne auf dem Marktplatz. Foto: Schöffel

Die Schwalbacher sind hart im Nehmen. Obwohl es zu Beginn des diesjährigen interkulturellen Marktplatzfestes mehr als eine Stunde lang regnete, waren Platz und Einkaufszentrum immer recht gut gefüllt. Und die Besucher wurden für ihre Geduld belohnt: Am Ende schien die Sonne. (Bericht mit Bildergalerie)

Unglücklich war der feuchte Auftakt vor allem für die Musik- und Tanzgruppen, die zu Beginn des Festes vor leeren Tischen und Bänken auftreten mussten. Die Besucher hatten sich derweil ins Limes-Einkaufszentrum zurückgezogen, in dem die meisten Geschäfte geöffnet hatten und die in ihren Läden und unter den Überdachungen allerlei Aktionen und Informationen boten.
Da gab es einen Fotowettbewerb im Reisebüro Kopp, kostenlose Zuckerwatte vor der Limes-Apotheke und alles über Immobilien am Stand von G&K. Die Telekom stellte ihre neuen, superschnellen Internet-Anschlüsse vor und die Schwalbacherin Isabella Russo-Assmann führte vor, was die universale Küchenmaschine „Thermomix“ alles kann.
Gegen 16 Uhr hörte es dann auf zu regnen und die Sonne kam durch. Sofort füllte sich der Marktplatz mit Menschen und DAGS-Vorsitzender Klaus Stukenborg, der wieder das Folklore-Programm auf der Bühne organisiert hatte, konnte sich endlich über den Zuspruch freuen, die die verschiedenen Gruppen aus aller Herren Länder verdient hatten.
Wie immer beim internationalen Fest gab es auch wieder tolle Spezialitäten, die für sich allein schon ein Anziehungspunkt waren. Im Angebot waren Leckereien aus Marokko, der Türkei, Korea, der Mongolei und aus Indien und natürlich auch Pommes und die Wildbratwurst der Feinschmecker-Tankstelle.
Und auch die kleinen Besucher hatten ihren Spaß. Ständig umlagert waren die Bungee-Trampolins, auf denen die Kinder kostenlos hüpfen und Saltos schlagen konnten. Und vor dem Bahnhof drehte eine Kindereisenbahn ihre Runden.
Trotz des anfangs schlechten Wetters war das diesjährige interkulturelle Marktplatzfest am Ende wieder ein Erfolg. Denn insgesamt dürften am Sonntag zwischen 3.500 und 4.000 Besucher über den Nachmittag verteilt am Marktplatz gewesen sein. MS

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