9. Oktober 2015

AES-Schüler lernen die marokkanische Kultur kennen

Marokko im Taunus

Zum Programm gehörte auch ein Trommelworkshop. Foto: mag

Mit dem Klassenprojekt „Marokko am Taunus“ in Kooperation mit dem Marokkanischen Kulturverein beendete das städtische Jugendbildungswerk seine Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Rahmen der interkulturellen Wochen.

In diesem Jahr besuchte die Klasse 6a der Albert-Einstein-Schule für einen Vormittag den Marokkanischen Kulturverein und beeindruckte die Gastgeber gleich in der Anfangsrunde mit ihrem Wissen über andere Kulturen und verschiedene Religionen. Nach einer Präsentation über das Land Marokko und der Stärkung mit Minztee und Datteln wurde an unterschiedlichen Stationen gekocht, getrommelt und traditionelle Kleidung anprobiert. Bei einem kleinen Einsteigerkurs in die arabische Schrift lernte jedes Kind, seinen eigenen Namen auf Arabisch zu schreiben. Auch von der Möglichkeit, sich Henna-Tattoos malen zu lassen, wurde reichlich Gebrauch gemacht.
Nach dem Essen des gemeinsam zubereiteten Couscous erhielt jedes Kind als Geschenk einen kleinen Bilderrahmen mit dem eigenen Namen in arabischer Schrift.
Am Ende waren sich die Kinder einig, dass sie viel Neues gelernt und kennengelernt hatten und ihre Lehrerinnen Valérie Chamboncel und Sandra Meyer bedankten sich im Namen der Klasse mit typisch deutschen Geschenken, nämlich mit Lebkuchen und Christstollen bei den ehrenamtlich Engagierten des Marokkanischen Kulturvereins für den erlebnisreichen Vormittag. red

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