5. November 2015

45 Mitglieder der katholischen Gemeinden aus Schwalbach und Eschborn besuchten Israel

Reise ins Heilige Land

Die Reise ins Heilige Land wird den 45 Mitgliedern der Reisegruppe des Pastoralen Raums Schwalbach-Eschborn noch lange in Erinnerung bleiben. Foto: privat

Vom 21. bis 28. Oktober führte der Pastorale Raum Schwalbach-Eschborn eine seit langem intensiv vorbereitete Studienreise ins Heilige Land durch, an der insgesamt 45 Angehörige der drei katholischen Gemeinden aus Schwalbach, Niederhöchstadt und Eschborn teilnahmen.

Die Reise führte vom frühen Zentrum des Judentums Tiberias am See Genezareth ins Zentrum des Wirkens Jesu in Galiläa und in das griechisch-römische Zentrum Sepphoris, an die Quellen des Jordans und den Jordan entlang zu einer der vermuteten Taufstellen Jesu und dann nach Jerusalem. Weiter ging es in die Westbank mit einem Besuch in Bethlehem, Qumran, einem Bad im Toten Meer und der Besichtigung der alten jüdischen Festung und Palaststadt Masada im Süden.
Auch das altehrwürdige Zentrum der drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam Jerusalem stand auf dem Programm. Über die Golanhöhen gelangte die Reisegruppe bis in die Nähe der syrischen Grenze und an die Quellen des Jordans. Nach einer abendlichen Stadtbesichtigung in Jerusalem machten die Reisenden vor der Klagemauer Halt. Auch der Besuch des Tempelbergs war an diesem Tag möglich.
„Wir wanderten zwischen den Anhöhen israelischer Siedlungen in der palästinensischen Westbank zu einer Begegnung mit einem palästinensischen Grundbesitzer, der seit Jahren um seine Eigentumsrechte kämpft. Wir konnten uns überall frei bewegen und hatten nirgendwo Angst vor einer besonderen Bedrohung“, berichten Wolfgang Küper, der die Reise vorbereitet hatte, und Diakon Klemens Kurnoth. „Es war eine einmalige, eindrucksvolle und unvergessliche Reise, bei der wir auch das gewaltige Naturschauspiel des aus den Bergen der Wüste von Judäa in Richtung Totes Meer herabdonnernden Wassers erleben durften und am Ende an einer Stelle in der judäischen Wüste, an der vor fast 2.000 Jahren Jesus vorbeigekommen sein muss, auf das Georgs-Kloster im Wadi Kelt herabblicken konnten.“ red

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