22. Dezember 2015

Grüne stellen Liste für die Kommunalwahl 2016 vor

„Ohne Scheuklappen“

Für die Schwalbacher Grünen kandidieren unter anderem (von links) Dr. Rainer Roßberg, Alan Downing, Thomas Nordmeyer, Barbara Blaschek-Bernhardt, Arnold Bernhardt, Johann Reichert und Marion Downing. Foto: B90/Die Grünen

Die Liste von Bündnis90/Die Grünen für die Kommunalwahl im März 2016 verbindet bekannte Gesichter mit neuen Mitstreitern. „Ohne ideologische Scheuklappen, mit Blick für das Machbare und mit viel Liebe für Schwalbach“ soll es im neuen Jahr ans Werk gehen.

Auf Platz eins der Liste steht mit Barbara Blaschek-Bernhardt die derzeitige Fraktionsvorsitzende der Grünen, die sich im Haupt- und Finanzausschuss für die Geschicke der Stadt engagiert. Auf Platz zwei folgt Thomas Nordmeyer, der sich in den vergangenen fünf Jahren besonders für eine behutsame Stadtentwicklung und Verbesserungen für den Radverkehr eingesetzt hat.
Danach kommen mit Marion Downing – die derzeitige Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales – und mit Arnold Bernhardt ein erfahrener Kommunalpolitiker, der sich überdies als Initiator und Sprecher der Interessengemeinschaft Fernwärme einen Namen gemacht hat, sowie Gertrud Blum, die die Grünen zurzeit im Magistrat vertritt. Auf Platz sechs der Liste steht mit Johann Reichert ein Ur-Schwalbacher, den viele aus unterschiedlichen Schulelternvertretungen kennen und der sich seit vielen Jahren für die Gestaltung der Altstadt engagiert. Auf Tanja Schmitt-Losert, eine Juristin, folgt mit Dr. Stephan Schmidt ein Schwalbacher Mediziner, der in den 90er Jahren in der Bürgerinitiative Wildwiese mit den Grünen an einem Strang zog. Anastasios Papakostas, ein in der Solarbranche bekannter erfolgreicher Unternehmer, steht auf Platz neun der Liste.
Auf den Plätzen 10 bis 21 folgen Britta Schneider, Dr. Rainer Roßberg, Dominko Andrin, Gisela Schwunk, Frank Holtmeier, Hildegard Kemper, Alan Downing, Ernst Berge, Edith Grunz, Rudolf Ehm, Ilona Kessler und Klaus Böckner.
Die Grünen haben nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren mit dem Ausbau der Kleinkinderbetreuung, dem Kampf um gerechte Fernwärmepreise, dem Naturbad und zuletzt bei der Diskussion um die Gestaltung des Unteren Marktplatzes deutliche Akzente gesetzt und sie vertrauen weiterhin auf den Dialog mit den Schwalbachern. Die sind eingeladen, am Freitag, 15. Januar, am Marktplatz den Entwurf für das Kommunalwahlprogramm zu diskutieren. red

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