12. April 2016

Wenn der Garten für´s Frühjahr fit gemacht wird

Jede Woche Biotonne

Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf – doch wohin mit den abgeblühten Pflanzen? Natürlich in die braune Biotonne. Passend zum Start der Gartensaison werden die braunen Tonnen in Schwalbach jetzt wieder wöchentlich geleert.

Das alles kann nach Angaben der Stadtverwaltung in die Biotonne: Küchenabfälle, wie Gemüse-, Salat-, Obst-oder Brotreste, Eierschalen, Nussschalen, Kaffeefilter, Teebeutel, Speisereste, Obstschalen, Grünabfälle, wie Laub, Baum-, Strauch- und Rasenschnitt, Unkraut und dessen Samen, krankes Pflanzenmaterial, Abdeckmaterial für Beete, Fallobst, Blumen, Heu und Stroh, Blumensträuße, Baumrinde, Fallobst, Ernterückstände von Blumen und Gemüsebeeten, sonstige organische Abfälle, beispielsweise Haare, Federn, Kleintiermist, Holzwolle, Küchenkrepp, Papierhandtücher, Papierservietten, verdorbene Nahrungsmittel wie verschimmeltes Brot und Milchprodukte ohne Verpackung.
Was in der Biotonne entsorgt werden darf, steht übrigens auch im Abfallkalender, der zum Jahreswechsel an alle Haushalte verteilt wurde. Im Internet unter www.schwalbach.de finden sich unter dem Suchbegriff „Biotonne“ weitere Informationen und Tipps. Eine ausführliche Übersicht über das, was in die Biotonne darf, und was nicht, präsentiert „Willi Wurm“, den man ebenfalls auf der städtischen Seite findet. Außerdem stehen die Tipps auch auf den Sieben-Liter-Papiertüten für die Sammlung von Küchenabfällen, die es im Bürgerbüro gibt. Diese Tüten passen in den kleinen Bio-Eimer, den man ebenfalls im Bürgerbüro kaufen kann. Ein Paket mit 50 Papiertüten kostet 3,65 Euro.
Die Stadtverwaltung empfiehlt, die Biotonnen zu nutzen. Denn Abfälle, die „nicht in den satzungsgemäßen Gefäßen bereitgestellt wurden“, werden nicht eingesammelt. Das heißt, Restmüllgefäße, die mit Bioabfällen befüllt sind, bleiben voll am Straßenrand stehen. Die Leerung erfolgt dann erst wieder, wenn die Garten- oder Küchenabfälle entfernt wurden. red

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