An der Albert-Einstein-Schule (AES) trafen sich Mitte März Schüler aus MINT-Partnerschulen, um an einem Fotometrie-Workshop teilzunehmen.
Die Jugendlichen waren der Einladung der Leiterin des Gentechniklabors, Dr. Christina Fischer gefolgt. Sie sollten untersuchen, wie viel Salicylsäure handelsübliches Gesichtswasser enthält. Die elf Teilnehmer bekamen zusammen mit Schülern der AES eine theoretische Einführung, in der ihnen der Gebrauch sowie Wirkung und Nebenwirkung von Salicylsäure erklärt wurde. Außerdem wurde ihnen das Verfahren der Fotometrie vorgestellt.
Im praktischen Teil des Workshops untersuchten die Teilnehmer in Teams verschiedene Gesichtswasser. Sie lernten dabei neue chemische Verfahren zur Bestimmung von Salicylsäure kennen und kamen dabei auf überraschende Ergebnisse: „Mein Gesichtswasser enthält Salicylsäure nur zu einem Anteil von 0,7 Prozent“, wunderte sich eine Schülerin. Um Bakterien wirksam zu bekämpfen, wird ein Anteil von zwei bis drei Prozent gebraucht. Der Workshop fand viel Interesse und die Teilnehmer erkundigten sich bereits nach der Planung eines neuen. red