12. September 2016

Statt 100 Fairtrade-Produkten wurden fast 150 verkauft

Wette war schnell gewonnen

Julia Roshan-Moniri (Mitte) und Suhila Thabti (rechts) stellten die „faire Wette“ bei Moderatorin Claudia Ludwig auf der Bühne des Marktplatzfestes vor und die Schwalbacher kauften reichlich faire Produkte ein. Foto: Schöffel

Ein großer Erfolg war die Fairtrade-Wette, die die Schwalbacher Fairtrade-Steuerungsgruppe mit Bürgermeisterin Christiane Augsburger eingegangen ist. Bericht mit Video

Die Bürgermeisterin hatte zugesagt 500 Euro aus ihren Verfügungsmitteln für ein Fairtrade-Projekt zu geben, wenn beim interkulturellen Marktplatzfest und bei einem Verkaufsstand am 23. September mindestens 100 fair gehandelte Produkte verkauft werden. Beim Marktplatzfest am Sonntag präsentierte sich die Schwalbacher Fairtrade-Bewegung dann mit einem kleinen, aber feinen Stand, in dem Kaffee, Tee, verschiedene Süßigkeiten, aber auch Deko-Artikel und Tücher verkauft wurden.


Video: Roshan-Moniri

Ihren Wetteinsatz kann sie bereitstellen, denn nur zweieinhalb Stunden nach Beginn des Marktplatzfestes waren die ersten 100 Produkte verkauft. Besonders beliebt waren dieses Mal Zitronenherzen und Kaffee. Es war vor allem schön zu sehen, dass viele Bürgerinnen und Bürger, die an den Stand kamen, Produkte kaufen wollten, die sie schon aus den Schwalbacher Läden kannten und mögen. Man hat gemerkt, dass sich viele Schwalbacherinnen und Schwalbacher mit dem Thema Fairtade auseinander gesetzt haben und ihre klaren Produkt-Favoriten haben“, sagt Julia Roshan-Moniri, die Sprecherin der Schwalbacher Steuerungsgruppe.
Am Ende des Tages war das Ziel mit 148 verkauften Produkten deutlich übertroffen. Den Stand am 23. September soll es trotzdem geben. Die Fairtrade-Steuerungsgruppe will sich nun etwas Neues einfallen lassen, um für den Fairtrade-Gedanken in Schwalbach zu werben. MS

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