Bereits zum 13. Mal findet am Samstag, 24. September, der Schwalbacher Rockwettbewerb statt – dieses Mal in der Aula der Friedrich-Ebert-Schule, weil im Atrium nach wie vor Flüchtlinge untergebracht sind.
Ramon Bayer vom Jugendbüro in Schwalbach ist es auch dieses Jahr nach langer Vorarbeit gelungen, acht Nachwuchsbands aus den eingegangenen Bewerbungen herauszufiltern, die nicht nur mit ihrer musikalischen Leistung, sondern auch mit der Art der Präsentation auf der Bühne etwas Besonderes sind. Der Rockwettbewerb ist bereits Tradition in Schwalbach, denn seit 13 Jahren wird darüber hinaus die Städtepartnerschaft mit Olkusz in Polen gelebt.
Der erste Preis ist eine Fahrt nach Olkusz zum alljährlichen dortigen Rockwettbewerb am 1. Mai. Die Sieger beider Wettbewerbe besuchen sich gegenseitig und treten zum musikalischen Wettstreit im Genre Rock, Pop Rock, Death Metal und Hard Rock an. Die diesjährige Olkuszer Gast-Band „Hurrockaine“ zeichnet sich nicht nur durch knallharte Gitarrenriffs aus. Denn diese sind gepaart mit den zarten Tönen der Querflöte. Eine Mischung, die durchaus aufhören lässt und laut Michael Schedelik vom Rockclub Schwalbach ein bisschen an „Jethro Tull“ erinnert. red