7. November 2016

Die Oberstufe der AES bekam einen Einblick in die Möglichkeiten nach dem Abitur

Tipps fürs Leben

Neben zahlreichen Vorträgen standen an den Informationsständen im Mehrzweckraum Berater für alle Fragen zur Verfügung. Foto: Schiller

Um den Schülern den Einstieg in die Berufswelt näherzubringen, kamen am  Samstag zwischen 25 Unternehmen, Universitäten und Institute an die Albert-Einstein-Schule (AES). Viele von ihnen arbeiten schon seit Jahren mit Lehrern, Eltern und Schülern zusammen.

Schon seit acht Jahren findet im November an der AES der sogenannte „Tag der Berufsberatung“ statt. Jedes Jahr kommen zwischen 20 und 30 Unternehmen, Universitäten und Freiwilligenorganisationen an die Schule und beraten die angehenden Abiturienten an Informationsständen und auch in Vorträgen darüber, welche Möglichkeiten sich ihnen nach dem Abschluss bieten.
Organisiert wird das Ganze vom Schulelternbeirat. Dieser lädt die Unternehmen ein. Nicht selten kommen diese aber auch selbst auf die Schule zu, um teilzunehmen. „Die Zusammenarbeit mit den Instituten ist gut“, meint Peter Bauer vom Elternbeirat.
Der Umfang dieses Beratungstages ist verglichen mit ähnlichen Veranstaltungen eher klein, genau das ist laut Peter Bauer aber auch ein Vorteil, da so eine individuellere Beratung möglich sei. Der Tag war von den Schülern relativ gut besucht. Dennoch wünschte er sich mehr Interesse bei den Jugendlichen. Vor allem bei denen, die sich hinsichtlich ihrer weiteren Schritte noch nicht entschieden haben, denn gerade die würden häufig nicht erscheinen.
Diejenigen, die gekommen sind, finden derweil großen Gefallen an der Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen. „Die Jugendlichen kommen auf uns zu“, erzählt Fabian Friedrich von der Hochschule Fresenius, die bereits zum vierten Mal vertreten war und an ihrem Stand den Schülern ihre verschiedenen Fachbereiche vorstellte. Er habe schon einige interessante Gespräche mit den Besuchern gehabt, sagte Fabian Friedrich.
Die Unternehmen selbst schätzen ebenfalls die Möglichkeit mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen und stehen an den Ständen mit Flyern bereit. „Wir wollen unsere Programme bekannt machen und den Schülern ihre Möglichkeiten aufzeigen“, sagt Michael Kirschner, der die Freiwilligenorganisation „Volunta“ vertritt. „Und wir erfahren echtes Interesse.“
Bei den Vorträgen schwankt die Anzahl der Zuhörer im Gegensatz zu dem regen Betrieb an den Ständen deutlich. So gab es neben vollständig gefüllten Räumen auch leere Reihen. Ein Umstand, der in den kommenden Jahren noch verbessert werden soll. ls

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