1. Februar 2017

Beim diesjährigen „Zulu’s Ball“ stehen vier Bands und zwei Solisten auf drei Bühnen

Einen Abend lang „Mardi Gras“

Traditionell bringt das „Swing Dance Orchestra“ den „Zulu’s Ball“ in Schwung. Foto: Hauth

Auch beim diesjährigen „Zulu’s Ball“ am Samstag, 18. Februar, verwandeln sich die Räume des Bürgerhauses ab 19 Uhr in eine Jazz-Hall à la New Orleans. Jazz- und Blues-Freunde können sich auf großartige Stimmung und tolle Musiker freuen.

Im „Ball Room“ – dem großen Saal des Bürgerhauses – beginnt traditionell das „Swing Dance Orchestra“ aus Berlin. Europas erfolgreichste Swing Big Band präsentiert bekannte, aber auch selten gespielte amerikanische Originalarrangements aus den 1930er Jahren – ohne Verstärker und in typischen Outfits der damaligen Zeit. Im Wechsel dazu steht „The International Bayoogie Band“ auf der Bühne. Die sechs Musiker haben eine geballte Ladung „Mardi Gras Boogie Woogie“ vom Karneval aus New Orleans im Gepäck.
In der „Blues Corner“ – dem Gruppenraum 1 – sorgt die „Matchbox Blues Band“ für Stimmung. Die Musiker um Blues-Experten Klaus „Mojo“ Kilian bieten traditionellen Blues in vielen Schattierungen. Ausgehend vom klassischen Chicago-Blues enthält ihr Repertoire auch swingenden und rockenden „Rhythm & Blues“, erdigen Down Home Blues und akustische Spielarten.
Außerdem spielen dort „Marco Marchi and the Mojo Workers“. Die Formation präsentiert musikalische Perlen des frühen Blues und Jazz und entfaltet die ursprüngliche und packende Energie der Musik von Robert Johnson, Big Bill Broonzy, Blind Blake und anderen Legenden der ersten World-Music, des Blues und Jazz auf akustischen Originalinstrumenten.
In der „Piano Bar“ – dem Gruppenraum 4 – zeigen zwei wahre Meister des Klavierspiels ihr Können. Michael van den Valentyn präsentiert Boogie-Woogie, New Orleans-Jazz, Ragtime und Swing. Der gebürtige Wiesbadener hat diese frühen Jazzspielarten zu seinem ganz eigenen Early Jazzpiano-Stil zusammengeführt und verpasst bekannten Jazz-Standards eine gehörige Portion Extragroove.
Der gebürtige Schotte Fraser Gartshore ist Spezialist für Stride Piano und Boogie-Woogie, begeistert sein Publikum aber auch sehr gerne mit Stücken im Count Basie-Stil.
Die Eintrittskarten für den „Zulu’s Ball“ kosten 34 Euro im Vorverkauf und sind unter anderem bei dem Bastelgeschäft Schließmann und dem Reisecafé SelectedTravel in Schwalbach erhältlich sowie bei Ticket Snapper im MTZ in Sulzbach. Darüber hinaus gibt es die Karten auch online unter www.ticket-regional.de zu kaufen. An der Abendkasse kosten die Karten 39 Euro. red

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