8. Mai 2017

Chöre und Orchester der AES gaben zweites Jubiläumskonzert mit vielfältigem Programm

Singen und Musizieren fürs Jubiläum

Das Mittelstufenorchester sowie der Chor der Klassen neun bis sieben der Albert-Einstein-Schule schlossen das Jubiläumskonzert im Bürgerhaus unter der Leitung von Anke Wehle-Knoll (Mitte) gemeinsam ab. Foto: Schiller

Schüler aus Unter- und Mittelstufe der Albert-Einstein-Schule (AES) musizierten am Mittwoch vergangener Woche anlässlich des fünfzigsten Jubiläums 90 Minuten lang im Schwalbacher Bürgerhaus. Die Darbietung kam wie auch schon in den vergangenen Jahren gut bei dem Publikum an.

Die Schule zeigte ab 19.30 Uhr ein buntes Programm auf der Bühne. Neben dem Orchester beteiligten sich die beiden Chöre mit sowohl deutschen als auch englischen Liedern. Darunter waren beispielsweise „Hit the road Jack“ oder das alte Volkslied „Der Winter ist vergangen“, welches ursprünglich aus den Niederlanden stammt. Jüdische Volks- und Straßenmusik wurde von der Flöten AG ebenfalls mit ins Programm gebracht. Unter der Leitung von Bärbel Graul zeigte sie einige sogenannte „Klezmer Balladen“.
Chorleiterin Anke Wehle-Knoll zeigte sich in einer kleinen Ansprache nach der Aufführung stolz über die Leistungen der Schüler. „Ihr habt das alle ganz fantastisch gemacht“, sagte sie und fügte hinzu, dass es viel Arbeit brauche, um in einem Orchester zusammenzuspielen.
Das zahlreich erschienene Publikum fand ebenfalls ersichtlichen Gefallen an der Vorstellung; nicht zuletzt dank Anke Wehle-Knoll und ihren Kollegen. Diese mussten in den letzten Proben am Dienstag und Mittwoch mehrere kurzfristige Ausfälle unter den Musikanten und den zuständigen Lehrern kompensieren. Auch Schulleiterin Anke Horn erwähnte dies zum Schluss der Veranstaltung noch einmal. Es sei nicht einfach gewesen, das Konzert so nahezu reibungslos ablaufen zu lassen. „Da merkt man, wie viel Herz hier hineingesteckt wurde“, betonte sie.
Zum Dank wurden allen Leitern der Chöre und Orchester sowie Monika Vetter, die das Konzert auf dem Klavier begleitete, Blumensträuße überreicht. Am Ende lag die größte Freude jedoch bei den Fünft- und Sechstklässlern, die aufgrund der späten Stunde des Konzertes am folgenden Tag etwas später in die Schule kommen durften. ls

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