6. Juli 2017

AES-Schüler beteiligten sich sehr erfolgreich an Mathematikwettbewerben

Bronze für Mathematikolympiade

Beim beliebten Känguru-Wettbewerb an der Albert-Einstein-Schule gab es wieder viele Preisträger. Foto: AES/Alexandra Wolf

Am Mittwoch vor der Zeugnisausgabe wurden die Schulsieger des Mathematikwettbewerbes der Einführungsphase durch die Fachsprecherin Mathematik, Erika Schiefer, geehrt. An dem Wettbewerb, der vom Zentrum der Mathematik in Hessen landesweit organisiert wird, beteiligten sich alle Leistungskurs-Schüler und eine Grundkursschülerin.

Um erfolgreich zu sein, muss Grundwissen aus den vorherigen Schuljahren und dem aktuellen Schulstoff anwendungsbereit sein und strategisch geschickt zur Lösung von fünf der acht Aufgaben kombiniert werden. Am besten gelang dies Alexander Martin, der mit 53 von 60 Punkten den ersten Platz belegte und mit einer Urkunde vom Veranstalter und einem Strategiespiel ausgezeichnet wurde. Den zweiten Platz teilten sich die Grundkursschülerin Miriam Bierer und Nicolas Winkler mit 41 Punkten. Den vierten Platz belegte die Gastschülerin Inés Rosellón mit 40 Punkten gefolgt von Daniel Scheja mit 39 Punkten auf dem fünften Platz .
Die Leistungskursschüler der Einführungsphase beteiligten sich im Sommerhalbjahr aber auch noch an einem Wettbewerb ganz anderer Art: Beim Mathematikwettbewerb „Mathématiques sans Frontières“ müssen dreizehn anspruchsvolle Knobel- und Anwendungsaufgaben in 90 Minuten gelöst werden. Neben einem guten Grundwissen sind Freude am Denken und Kreativität ebenso gefragt wie Teamgeist und Kooperationsfähigkeit. Nicht allein die Lösung zählt, die Lösungswege müssen in der kurzen Zeit schlüssig dokumentiert werden und eine Aufgabe ist in einer Fremdsprache zu bearbeiten. Die Jugendlichen haben, auch wenn am Ende nicht alle vollständig zufrieden waren, begeistert zusammengearbeitet. Dafür wurden sie schließlich mit einem beachtlichen 19. Platz unter 94 Gruppen aus 33 Schulen belohnt.
Der beliebteste Mathematikwettbewerb unter den Schülern der Albert-Einstein-Schule ist aber jedes Jahr der „Känguru-Wettbewerb“. Während die Abiturienten im März über dem schriftlichen Abitur schwitzten, knobelten 549 Kinder und Jugendliche aller Jahrgangsstufen um die Wette. In 75 Minuten sind von den teilnehmenden Schülern ab der siebten Klasse dreißig Aufgaben zu lösen. Aus fünf Vorgaben ist die richtige Lösung auszuwählen. Das ist aber gar nicht so einfach bei der Vielfalt an Aufgaben. Verschiedene mathematische Methoden müssen in unterschiedlichsten Situationen angewandt werden.
Alle Teilnehmer wurden nach Auswertung des Wettbewerbes mit einer Urkunde und einem Knobelspiel belohnt. Darüber hinaus konnten 60 attraktive Buch- und andere Sachpreise errungen werden. Einen ersten Preis erhielten 16 Teilnehmer, 19 Kinder und Jugendliche errangen einen zweiten Preis und 25 Schüler freuten sich über einen dritten Preis. Den größten Kängurusprung, das heißt die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtig gelösten Aufgaben, absolvierte dabei Dominik Pietzuch aus der Klassenstufe 7.
Eine herausragende Leistung erbrachte Anfang Mai Patrick Nasri-Roudsari aus der Klasse 9F, der sich für die Bundesrunde der Mathematikolympiade qualifiziert hatte und aus Bremerhaven mit einem dritten Preis zurückkehrte. Adrian Müller und Jonathon Knoll, beide Klasse 11, konnten bei der ersten Runde des Bundesmathematikwettbewerbes einen dritten Preis erzielen. red

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