15. August 2017

Großes Kinderprogramm und viele Informationen für die Besucher

„Waldfest“ im Arboretum

Rund um das Waldhaus präsentiert das Forstamt Königstein gemeinsam mit dem Förderverein Arboretum und ehrenamtlichen Mitgliedern örtlicher Naturschutzverbände und erfahrenen Naturpädagogen am Sonntag, 20. August,  zwischen 11 und 16 Uhr ein vielseitiges Tagesprogramm beim Waldfest im Arboretum.

Mit Naturpark Taunus, NABU Frankfurt, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem BUND Eschborn/Schwalbach, den Jagdhornbläsern des Main-Taunus Kreises, dem Eschborner Waldkindergarten und den forstlichen Mitarbeitern der Königsteiner Dienststelle legen sich viele engagierte Naturschützer ins Zeug.
Rund um das Waldhaus „Am Weißen Stein“ gibt es Info-Stände, Mitmach-Aktionen und einen Walderkundungs- und entdeckungspfad für Kinder mit einem Quiz. Bei erfolgreicher Teilnahme gibt es Freikarten für den Opel-Zoo in Kronberg. Wissenswertes über die Geschichte und die Waldgesellschaften erfahren die Besucher während einer Rundfahrt zu den beliebten Attraktionen im Arboretum entweder mit dem Schlepper oder mit der Pferdekutsche.
Im Waldhaus gibt es eine Ausstellung mit viel Wissenswertem zum „Baum des Jahres 2017“ – der Fichte. Wer hautnah erleben möchte, wie vielfältig sich Fauna und Flora im Waldpark entwickelt haben, dem sei die Filmvorführung „Impressionen aus dem Arboretum Main-Taunus“ von Gerd Wunderlich empfohlen.
Die Mitglieder des Fördervereins Arboretum bieten Wildschweinbratwurst vom Grill, Kuchen und Kaltgetränke und vieles mehr. Auch die Betreuerinnen des Waldkindergartens halten wieder Kaffee und Kuchen bereit, solange der Vorrat reicht.
„Die stets rege Beteiligung an diesem Fest zeigt die Bedeutung des Arboretums Main-Taunus im Ballungsraum“, sagt Forstamtsleiter Ralf Heitmann. In einer abwechslungsreichen Landschaft biete das Arboretum den Besuch verschiedener und zum Teil sehr unterschiedlicher Waldgebiete der Erde an einem Ort und an einem Tag. „Dies ist als Erholungsmöglichkeit und Informationsquelle für die Menschen in einem Großstadtumfeld nicht hoch genug einzuschätzen“, ist der Förster überzeugt. red

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