25. September 2017

Auf dem Schulhof der FES wurde eine neue Kletterspinne eingeweiht

Eine „Zugspitze“ zum Klettern

Die Friedrich-Ebert-Schule hat mit der „Zugspitze“ ein neues Klettergerüst erhalten, das schon rege von den Schülern zum Klettern und Hangeln genutzt wird. Foto: Rautert

Mit großem Engagement hatten sich Lehrer, Eltern, Schüler und Fördererverein der Friedrich-Ebert-Schule (FES) für eine Neugestaltung des Schulhofes eingesetzt und gemeinsam mit dem Main-Taunus-Kreis dafür gesorgt, dass die alte Betonpyramide abgerissen wurde. Im August wurde an ihrer Stelle ein modernes Klettergerüst in Betrieb genommen, aber erst am vergangenen Freitag erfolgte dessen offizielle Einweihung.

Zur Einweihungsfeier hatten sich Schüler, Lehrer, Elternvertreter und interessierte Beobachter an der neuen Kletterspinne eingefunden. Schulleiter Heinz Müller-Lichtenheld hob in seiner Eröffnungsrede hervor, dass dieses Projekt ohne das Zusammenwirken des Förderervereins, der Lehrkräfte der Schulhof AG und des Main-Taunus-Kreises nicht hätte realisiert werden können. „Gemeinsam haben wir eine tolle Kletterspinne errichtet und den Schulhof ein bisschen mehr an euren Interessen orientiert“, erklärte Heinz Müller-Lichtenheld an die Schüler gewandt.
In der Tat ist die erfolgreiche Realisierung der Kletterspinne, im Schuljargon wegen ihrer beeindruckenden Höhe von 7,40 Meter auch sinnigerweise „Zuspitze“ genannt, ein Ergebnis der zielgerichteten Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Wir haben sämtliche Instanzen der Schule mit in die Planung einbezogen: den Schulelternbeirat, die Schülervertretung, den Fördererverein und die Schulhof AG der Lehrer“, betont Lehrerin Sylke Kühdorf, die für die Schulklassen fünf bis sieben verantwortlich ist.
Um die Interessen der Schüler auszuloten, wurde sogar eine Fragebogenaktion gestartet, bei der sich die Mehrheit für ein großes Klettergerät aussprach. Diese Initiative überzeugte auch den Main-Taunus-Kreis, der die Abrisskosten für die Betonpyramide übernahm. Die Finanzierung der Kletterspinne erfolgte dann durch den Fördererverein.
Die Einweihungsfeier wurde umrahmt von Gesangs- und Tanzdarbietungen von Schülern der fünften und sechsten Klassen. Für das leibliche Wohl sorgten die Junior-Köche, eine Gruppe von Schülern die bei allen Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Schule das Catering übernimmt. Vor allem aber zeigte das rege Treiben an der Kletterspinne, dass die Schüler das neue Gerät auf dem Schulhof aktiv zum Klettern und Hangeln nutzen. Schulleiter Heinz Müller-Lichtenheld gab ihnen allen die Hoffnung mit auf den Weg, dass das Klettergerüst jedem nach dem Erklimmen neue Überblicke und konstruktive Energie verschaffe. hr

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