13. November 2017

Albert-Einstein-Schule erhielt hessische Auszeichnung „Umweltschule“

Nachhaltigkeit frühzeitig lernen

Kreisbeigeordnete Madlen Overdick (links) und die Leiterin des Naturschutzhauses, Martina Teipel (4.v.l.) verliehen der Albert-Einstein-Schule sowie sechs weiteren Schulen im Main-Taunus-Kreis die Auszeichnung „Umweltschule“. Foto: MTK

Für ihre umweltfreundlichen Projekte sind sieben Schulen aus dem Main-Taunus-Kreis vom hessischen Umwelt- als auch vom Kultusministerium ausgezeichnet worden. Dazu zählt auch die Schwalbacher Albert-Einstein-Schule (AES).

Wie erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier und Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mitteilten, widmeten sich die Schüler den verschiedensten Bereichen. Dazu zählten eine Fahrradwerkstatt, ein klimaneutraler Wandertag, ein Schulgarten mit regionalem Gemüse, Wildblumenwiesen für Bienen und Insekten sowie Energiesparen in der Schule.
„Mich freut die Vielseitigkeit der Projekte. Das zeigt, dass Schule Lern- und Lebensraum zugleich sein kann“, so Madlen Overdick. Dem stimmt auch Schuldezernent Wolfgang Kollmeier zu: „Schulen übernehmen hier einen wichtigen Teil des Bildungsauftrags. So lernen Kinder und Jugendliche gleichzeitig verantwortungsvolles Handeln.“
Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser (Umweltministerium) und Staatsekretär Dr. Manuel Lösel (Kultusministerium) ehrten folgende MTK-Schulen: Die Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn, die Albert-Einstein-Schule Schwalbach, die Elisabethenschule Hofheim, die Heinrich-Böll-Schule Hattersheim, die Grundschule Weilbach, die Goldbornschule Flörsheim sowie die Heinrich-von-Brentano-Schule Hochheim. Neben der Preisverleihung stellten alle Schulen ihre Projekte an Informationsständen vor, an denen sich auch Madlen Overdick ein Bild machte. „Nachhaltigkeitserziehung kann nicht früh genug beginnen. Schulen sind Lernorte für die Generation, die in Zukunft die Verantwortung übernehmen wird. Es ist unsere Aufgabe, das nötige Wissen zu vermitteln, damit sie ihr Lebensumfeld nachhaltig mitgestalten können“, erklärte die Kreisbeigeordnete.
Weiter sagte Madlen Overdick, dass der MTK künftig noch aktiver in Sachen Nachhaltigkeit werden und Schulen auf dem Weg der Nachhaltigkeit unterstützen wolle. Ein wichtiger Partner dabei sei das Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben, das zusammen mit zehn anderen hessischen Umweltzentren Schulen der jeweiligen Region auf dem Weg zur Umweltschule betreut. red

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