15. November 2017

In der Limesstadt müssen alle Kaminöfen von der Stadt genehmigt werden - Regeln beachten

Die gute Luftqualität erhalten

Hausbesitzer, die sich in der Limesstadt einen Kaminofen einbauen lassen möchten, müssen einige zusätzliche Regeln beachten.

Anders als im Rest des Stadtgebiets muss die Stadt im Bereich der Limesstadt für jeden Kaminofen eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Dazu müssen jedoch verschiedene Vorgaben erfüllt sein. Erstens muss das Anliegen dem Bau- und Planungsamt vor Errichten des Kaminofens gemeldet werden. Zweitens muss der zuständige Bezirksschornsteinfeger die Unbedenklichkeit der Feuerstätte bescheinigen. Drittens ist eine Fachfirma mit dem Einbau des Kaminofens zu beauftragen. Viertens darf der Kaminofen nicht dauerhaft betrieben werden – das heißt, nicht täglich. Und schließlich darf sich keiner der Nachbarn belästigt fühlen.
Ursache dieser strengen Vorgaben ist, dass für die Wohnstadt Limes der Betrieb von Öfen und Heizungen eigentlich per per Satzung grundsätzlich nicht gestattet ist, das gesamte Stadtviertel an die Fernwärmeversorgung angeschlossen ist. Lediglich Ausnahmen für bestehende Gebäude können erteilt werden.
Die Genehmigung, einen Kaminofen zu betreiben, kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf wird nach Angaben der Stadtverwaltung ausgelöst, wenn öffentlich-rechtliche Bestimmungen oder Belästigungen der Nachbarn dem Betrieb eines Kaminofens entgegenstehen. red

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