13. März 2018

Innenminister Peter Beuth informiert sich über die Sicherheitslage

Ein Vorbild für ganz Hessen

Innenminister Peter Beuth (2.v.r.) und Polizeipräsident Stefan Müller (links) lobten Bürgermeisterin Christiane Augsburger. Rechts Michael Schaich, der Sprecher des hessischen Innenministeriums. Foto: Schlosser

Innenminister Peter Beuth (CDU) hat heute Mittag an einer Besprechung der Arbeitsgemeinschaft „Dialog Schwalbach“ teilgenommen und sich über geplante Maßnahmen im Rahmen der Initiative „Kompass“ informiert, die zu mehr Sicherheit in der Stadt führen soll. Bericht mit Video

Wie berichtet ist Schwalbach neben Maintal, Hanau und Bad Homburg eine von vier Musterstädten in Hessen, in denen das Land das „Kompass“-Programm testet. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln und passgenauere Lösungen für Probleme vor Ort zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention.
„Das Land Hessen und die Stadt Schwalbach arbeiten vertrauensvoll zusammen, um die Sicherheit vor Ort weiter zu verbessern“, sagte Peter Beuth nach der Besprechung im Bürgerhaus. Für Schwalbach war der Innenminister voll des Lobes. Denn mit dem „Kompass“-Programm werde fortgesetzt, was die Stadt schon längst begonnen habe. „Es ist eine Freude zu sehen, wie die Initiative, die Sie selbst hatten, mit unseren Plänen zusammenpassen“, sagte er zu Bürgermeisterin Christiane Augsburger. Das „gute Beispiel Schwalbach“ könne man ins ganze Land tragen.

Auch Polizeipräsident Stefan Müller lobte die Bürgermeisterin, aber auch die vielen engagierten Bürger für ihre Mitarbeit. Er berichtete, dass die Videoüberwachung mit 17 Kameras rund um den Marktplatz im Oktober einsatzfähig sein soll und nannte vor allem den Schutzmann vor Ort, Christian Schneider, die „genau richtige Maßnahme“.
Christiane Augsburger erklärte, dass es in Schwalbach keine besondere Kriminalität gäbe und dass die Stadt in punkto Sicherheit guter Durchschnitt sei, was auch die aktuelle Kriminalstatistik belege. Gleichwohl hätten Polizei und Stadt auf den Vandalismus und die Angriffe auf Polizisten im vergangenen Jahr reagieren müssen. „Das Gewaltmonopol darf nicht in Frage gestellt werden.“
Das betonte auch Peter Beuth. Die Vorfälle in Schwalbach seien auch hessenweit etwas Besonderes gewesen. „So etwas beeinträchtigt nicht nur das Sicherheitsgefühl in Schwalbach, sondern in ganz Hessen. Wir dürfen und werden keine rechtsfreien Räume dulden.“ MS

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