Eis essen mit dem Bischof, gemeinsame Gottesdienste feiern und natürlich eine Papstaudienz auf dem Petersplatz: Das Wallfahrts-Programm hat den Limburger Ministranten, unter denen auch Ministranten aus Schwalbach waren, in Rom einiges geboten, auch wenn die Gruppe aus dem Pastoralen Raum Main-Taunus Ost mit zahlreichen Unwägbarkeiten zu kämpfen hatte.
Vom 27. Juli bis zum 4. August verbrachten die etwa 1.100 Messdiener aus dem Bistum Limburg in der ewigen Stadt. Gemeinsame Gottesdienste in den großen Kirchen Roms und viele Begegnungen prägten die Wallfahrt. Vor allem Begegnungen mit Bischof Georg Bätzing, der die Wallfahrt begleitete, beeindruckten die Jugendlichen. Bereits im Vorfeld konnten die Gruppen den Bischof zu einer Aktion in Rom einladen. Und so frühstückte er in verschiedenen Hotels, feierte einen Gottesdienst in einer Katakombe mit den Ministranten aus Königstein oder ging mit verschiedenen Gruppen Eis essen, um die Ministranten kennenzulernen. Das ein oder andere Selfie mit dem Bischof durfte bei den Ministranten auch nicht fehlen.
Die Gruppe aus dem hiesigen Pastoralen Raum, die von Karin Montkau und Joachim Kahle angeführt wurde, hatte allerdings viel Pech. Der Bus, der die Gruppe nach Rom bringen sollte streikte, so dass die Jugendlichen erst mit großer Verspätung fast 36 Stunden nach der Abfahrt aus Schwalbacn in Rom ankamen.
Zur Entschädigung sollte sie bei der Papst-Audienz mit 60.000 Ministranten aus aller Welt ganz vorne sitzen dürfen. Doch auch das klappte nicht, so dass die Ministranten aus Schwalbach, Sulzbach, Eschborn und Bad Soden am Ende ganz hinten auf dem Petersplatz standen. Nun hat Bischof Georg Bätzing die Messdiener aus dem Pastoralen Raum zu einem Nachmittag nach Limburg eingeladen.
Nach einer großen Party auf einem Fußballplatz am vorletzten Tag stiegen die Limburger Ministranten am Freitag wieder in die Busse Richtung Heimat. Zwischen Rom und Limburg legten sie allerdings noch einen Zwischenstopp in Assisi ein und feierten einen letzten gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche des Heiligen Franziskus. Am Samstag, 4. August, kamen alle Teilnehmer dann zurück. red