21. September 2018

Der Film lässt die Zuschauer tief in die Welt des Vincent van Gogh eintauchen

„Loving Vincent“

Am Montag, 24. September um 19 Uhr zeigt der Arbeitskreis Avrillé den Film „Loving Vincent“ im Bürgerhaus Schwalbach im Raum 7+8.

„Loving Vincent“ ist eine experimentelle Filmbiographie Vincent van Goghs, welche sich speziell mit dem Tod des niederländischen Malers befasst. Der Film, welcher unter der Regie von Dorota Kobiela und Hugh Welchman entstand, zeichnet sich durch die einzigartige Benutzung von 65.000 gezeichneten Ölgemälden aus, die zusammengeschnitten worden sind.
Ein Jahr nach dem Suizid van Goghs erhält Armand Roulin von seinem Vater Joseph Roulin die Aufgabe, den plötzlich aufgetauchten Brief van Goghs an seinen Bruder Theo zu überreichen. Auf der Suche nach dem Bruder reist er nach Auvers-sur-Oise, wo der exzentrische Künstler seine letzten Wochen verbracht hat. Dort lernt er über das Leben des Malers und ihm kommt der Verdacht, dass es sich beim Tod gar nicht um Suizid gehandelt hat. Er stößt auf ein Netz aus Ungereimtheiten und Lügen und fest entschlossen versucht er, die Wahrheit über den Tod des Malers herauszufinden.
Die unvergleichlichen Szenenbilder, worin sich oft die weltberühmten Gemälde Vincent van Goghs wiederspiegeln, versetzen den Zuschauer visuell und inhaltlich tief in seine Welt. Das Team aus 125 Malern, welche den Zeichenstil des Künstlers imitierten, erschufen ein surreales Kunstwerk, das die Bilder van Goghs lebendig werden lässt.
Dr. Ulrike-Sofie Scholtz wird die Zuschauer in den Film einführen und auch das Nachgespräch moderieren. red

 

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