13. September 2019

Besonderer Spaziergang mit den Gästen aus Olkusz

Von Skulptur zu Skulptur

Zum Gruppenfoto postierten sich die Besucher aus Polen und Führerin Esther Walldorf (links) rund um die „Sitzende“ nahe dem Waldfriedhof. Foto: Rauer

Im Rahmen Besuchs polnischer Gäste aus Olkusz Anfang September bot der Arbeitskreis Olkusz-Schwalbach ein besonderes Erlebnis an: Sie begaben sich mit der Kunsthistorikerin Esther Walldorf an die ausgesuchten Standorte der Schwalbacher Skulpturen.

Nach den Stelen vor dem Waldfriedhof, deren Symbolik vom „Anfang und Ende“ erläutert wurde, war die „Sitzende“ des Schwalbachers Willi Schmidt das Ziel. Sie war natürlich auch als Motiv für ein Gruppenfoto gefragt. Weiter ging es zur „Allee für El Lissitzky-Allee“, deren Rätsel Esther Walldorf auflöste. Da viele die Fußstandorte zum Lesen ausprobierten, gestaltete sich der Aufenthalt etwas länger.
Am Vier-Götter-Stein erläuterte Günter Pabst als Vorstandsmitglied des Verschönerungsvereins nicht nur den römischen Fund, sondern auch die Arbeit des Vereins, am Beispiel des Engagements von Bürgerinnen und Bürgern für die Nussbaum-Allee, die gleichzeitig auch Teil der Regionalparkroute ist.
Die „Große Frau“ und der „Schwalbacher Reiter“ – beides Dauerleihgaben des Verschönerungsvereins an die Stadt – ließen die Gäste aus Olkusz staunen, was hier geschaffen wurde. Den Abschluss bildete eine Stippvisite zum Skulpturenpark in Niederhöchstadt.
Am Abend kamen dann im Gimbacher Hof im Kelkheim die jugendlichen Gäste dazu, die den Tag mit dem Jugendbildungsreferent Achim Lürtzener an der Albert-Einstein-Schule und in Frankfurt verbracht hatten. Nach einem opulenten „Schinderhannes-Buffet“ unterhielt Christian Gorgosch vom Freundeskreis europäischer Partnerschaften Liederbach mit polnischen und deutschen Liedern. red

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