23. August 2021

Umweltschutzbeauftragter Burghard Haueisen geht in den Ruhestand

Ein Herz für Bäume und Bäche

Bürgermeister Alexander Immisch (rechts) schenkte Burghard Haueisen zum Abschied eine Tasche voll mit Schwalbach-Artikeln. Foto: Schlosser

Der Schwalbacher Umweltschutzbeauftragte Burghard Haueisen geht Ende des Jahres nach fast 22 Jahren Tätigkeit in den Ruhestand. Bürgermeister Alexander Immisch verabschiedete ihn bereits jetzt.

„Burghard Haueisen war ein gefragter Ratgeber für die Stadt und für die Bürgerinnen und Bürger zu allen Themen des Umweltschutzes. Er überzeugte mit seinem Fachwissen und seiner in Jahrzehnten gesammelter Erfahrung. Für sein Engagement danke ich und wünsche alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt.“

Zu den Aufgaben des Diplomgeographen zählte die Pflege der städtischen Streuobstwiesen. Dafür suchte er immer qualifizierte und zuverlässige Interessenten, die willens waren, die Wiesen zu betreuen. Er war für die Bäume im Eigentum der Stadt zuständig und führte das Baumkontrollbuch. Außerdem kümmerte sich Burghard Haueisen um die Bäche ebenso wie um die Vegetation an deren Ufern. Und wichtig war ihm auch der Wespen- und Hornissenschutz. Burghard Haueisen resümiert: „Die Arbeit als Umweltschutzbeauftragter hat mir immer sehr viel Spaß gemacht.“

Seine Stelle in der Stadtverwaltung kann frühestens in einem halben Jahr wieder besetzt werden. Denn seit 1. August nimmt Haueisen seine Überstunden. Da er als Ortsgerichtsvorsteher amtiert, bleibt er dem Rathaus aber für die kommenden Jahre erhalten. Seine Hobbies sind darüber hinaus die Kakteenzucht und das Reparieren von Uhren. So hat er beispielsweise schon vor Jahren die antike Standuhr im ersten Stock des Rathauses wieder zum Gehen gebracht. red

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