31. August 2021

Am Samstag in der Evangelischen Limesgemeinde

Letzte Hilfe Kurs

Das Sterben ist Teil des Lebens und doch fühlen sich viele unvorbereitet und hilflos, wenn sie damit konfrontiert sind. Der „Letzte Hilfe Kurs“ will einen Zugang zu den Themen Sterben, Tod und Trauer schaffen. Er findet am Samstag, 4. September, von 10 bis 14 Uhr in der Evangelischen Limesgemeinde am Ostring statt.

Der Tod ist ein Thema, vor dem sich viele Menschen immer noch gerne drücken. Verdrängen ändert aber nichts daran, dass sich früher oder später jeder einmal mit dem Sterben und dem Tod beschäftigen muss, spätestens, wenn er selbst an der Reihe ist. Oft beginnt die persönliche Auseinandersetzung damit, wenn ein Familienmitglied schwer krank wird oder im Sterben liegt.

„Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen erfahren, was sie für ihren Angehörigen oder ihnen nahestehende Menschen am Lebensende tun können. Wir wollen ihnen Wissen über das Sterben vermitteln und aufzeigen, welche Unterstützungsangebote es hier im Kreis gibt“, sagt Ulrike Bohni, Koordinatorin des Hospizvereins „Lichtblick“. Der ambulante Hospizdienst begleitet und unterstützt Betroffene und die dazugehörigen Familie auf dem Sterbeweg. Jeder kann dieses kostenlose Angebot in Anspruch nehmen.

Der „Letzte Hilfe Kurs“ ist aber auch für Menschen geeignet, die sich einfach näher mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen möchten. In vier Modulen werden nicht nur theoretisches Grundwissen, sondern auch praktische Maßnahmen und Hilfestellungen vermittelt.

Der Kurs findet unter den geltenden Hygienevorschriften statt. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Die Anmeldung erfolgt über den Hospizverein „Lichtblick“ per E-Mail an koordinatorin@hospizverein-lichtblick.de oder telefonisch unter der Nummer 0160/92975597. red

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