In der kommenden Woche wird ein von der Stadt beauftragtes Unternehmen mit einer Drohne Teile des Stadtgebietes befliegen.
Bisher wurden solche Aufnahmen, die für die Erstellung von Luftbildern notwendig sind, durch die Befliegung mit Kleinflugzeugen gemacht. In diesem Jahr wird dies in Schwalbach erstmals mittels Drohnen erfolgen. Dieses Verfahren ist kostengünstiger und die Bilddaten sind höher aufgelöst.
Als Folge der Starkregenereignisse in der jüngsten Vergangenheit wird das Stadtgebiet auf mögliche Gefahrenstellen untersucht. „Für diese Maßnahme zum Schutz vor Starkregenschäden konnten wir über die Klimarichtlinie des hessischen Umweltministeriums eine 100-Prozent-Förderung einwerben“, berichtet Bürgermeister Alexander Immisch.
Um den Abfluss von starkregenbedingten Wassermengen simulieren zu können, sind Datenerfassungen der Oberfläche und des Geländes notwendig. Für diese Simulationen werden auch die hochaufgelösten Bilddaten der Drohnen eingesetzt. Dadurch soll es möglich sein, Starkregenereignisse realitätsnah zu simulieren. Die Ergebnisse dieser Simulation sollen helfen, auf mögliche Gefahrenstellen hinzuweisen, um vorbeugende Maßnahmen treffen zu können. red