20. Dezember 2022

Im neuen Frankfurt-Krimi von Lutz Ullrich geht es nicht nur um die Altstadt

Mord an der Alten Oper

Der Schwalbacher Autor Lutz Ullrich. Foto: privat

Zwei Jahre mussten die Fans warten, nun präsentiert der Frankfurter Autor Lutz Ullrich einen neuen Krimi – rechtzeitig vor Weihnachten. Und der Fall hat es in sich.

Ende der achtziger Jahre wird der Politiker Achim Hagemann vor der Alten Oper erschossen. Die Hintergründe bleiben nebulös. Als dreißig Jahre später der Staranwalt Wolfgang Hauck stirbt, glaubt nur seine Enkelin nicht an einen natürlichen Tod. Zusammen mit dem Journalisten Max Bülow beginnt sie eigene Ermittlungen. Schon bald verfangen sie sich in einem gefährlichen Netz aus persönlichen Verstrickungen, Abhängigkeiten und dunklen Geschäften.
Natürlich geht es vordergründig um die beiden Toten. Doch wer Ullrichs Krimis kennt, der weiß, dass die Morde immer einen besonderen Hintergrund haben. So auch diesmal. Es geht um Waffenhandel, und Händlernetze, deren Ursprung bis in die Nachkriegszeit reicht, um tote Politiker und den Einfluss der Geheimdienste.
„Mord an der Alten Oper“ ist wieder eine spannende Story mit Lokalkolorid. Das Buch hat 220 Seiten und ist im Buchhandel für 10,95 Euro erhältlich. red

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