23. März 2023

Latein-Oberstufenkurs besucht den „Maschinenraum der Götter“ im Liebieghaus

Eine spannende Führung

Die Führung im Liebieghaus wurde von einem Bildhauer vorgenommen, der auch den „Apollo Kithara“ von Jeff Koons erläuterte. Foto: Kilb

Der Grundkurs Latein Q2/Q4 der Albert-Einstein-Schule von Lehrer Jochen Kilb hatte tatsächlich am Dienstag vergangener Woche besuchte im Rahmen eines Unterrichtsganges das Liebighaus.

Anlass war der Besuch der gerade eröffneten Ausstellung „Maschinenraum der Götter. Wie unsere Zukunft erfunden wurde“ im Frankfurter Museum für antike Skulpturen. Dabei konnte auch eine Skulptur des bekannten Popart-Künstlers Jeff Koons aus direkter Nähe begutachtet werden.
Was die Schülerinnen und Schüler dort zu sehen bekamen, entlockt wohl allen Besuchern erstaunte Reaktionen: sei es ein 2.500 Jahre alter analoger Computer, seien es haarklein ausgearbeitete Zahnräder aus der Zeit der alten Griechen oder seien es chronographische oder medizinische Apparaturen wie eine Wasseruhr aus China oder das Modell eines überaus modern wirkenden Krankenhauses aus Kairo, die beide in einer Zeit entworfen und gebaut wurden, die man in Europa nicht ganz zu Unrecht die Zeit des „finsteren Mittelalters“ nennt.
So bekamen die Lateinlernenden der Oberstufe einen Einblick in diese äußerst sehenswerte Ausstellung, deren Besuch noch bis zum 10. September möglich ist und die nach einvernehmlichem Urteil aller Schüler nur wärmstens empfohlen werden kann. red

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