19. Mai 2023

Zwei Schüler aus Schwalbacher Schulen brillieren beim Hessischen Mathematik-Wettbewerb

Sieben Mathe-Genies aus dem MTK

Stolz präsentieren die Kreissieger des Hessischen Mathematik-Wettbewerbs aus dem Main-Taunus-Kreis ihre Urkunden und Präsente. Foto: Hessenmetall

Die Kreissiegerinnen und Kreissieger des 55. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs sind bei einer Siegerehrung vom Arbeitgeberverband „Hessenmetall Rhein-Main-Taunus“ und dem Hessischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. Sieben Schülerinnen und Schüler von sechs Schulen im Main-Taunus-Kreis befinden sich unter den regionalen Preisträgern.

In der Gruppe „Gymnasium“ wurden Juri Kobyzev von der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach und Benedict Maximilian Sittig von der Main-Taunus-Schule in Hofheim prämiert. Die besten Realschüler sind Nico Klar von der Elisabethenschule in Hofheim, Maximilian Mamsch von der Friedrich-Ebert-Schule in Schwalbach und Nick Stoll von der Elisabethenschule. In der Kategorie der Hauptschulen waren Cedric Wolinski von der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim und Fynn Hesse von der Sophie-Scholl-Schule in Flörsheim besonders erfolgreich.
48.058 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen aus 511 Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien haben an der ersten Runde des 55. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs teilgenommen. 1.849 Schülerinnen und Schüler haben es in die zweite Runde auf Kreisebene geschafft. 48 Jugendliche aus dem Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt und Wiesbaden waren siegreich.
Sie bekamen bei der Kreissiegerehrung Urkunden und Präsente überreicht. Außerdem haben sie unmittelbar davor die zweistündige Klausur für den Landesentscheid geschrieben. In der dritten Runde werden nun aus 165 hessischen Jugendlichen die Landesbesten ermittelt. Die hessenweite Siegerehrung wird im Juli stattfinden.
Sonja Litzenberger, Vertreterin des Hessischen Kultusministeriums, ehrte die Kreissiegerinnen und Kreissieger der Jahrgangsstufe acht für ihre herausragenden Leistungen: „Dafür spreche ich euch meine Anerkennung aus. Und erst recht dürft ihr selbst euch über das freuen, was ihr geleistet und erreicht habt. Ihr habt erlebt, dass die gelösten Probleme und der hart erkämpfte Erfolg Glücksmomente bescheren. Wer die Mathematik zu verstehen beginnt, begreift, was die Welt bewegt und erhält.“
„Mathematik ist in allen Bereichen der Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen unentbehrlich. Das Spektrum reicht von der betriebswirtschaftlichen Steuerung über die Fertigung unserer Produkte bis hin zum Programmieren von Maschinen. Die heimischen Betriebe brauchen Mathetalente wie euch als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte Friedrich Avenarius, Geschäftsführer von „Hessenmetall Rhein-Main-Taunus“. red

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