Die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern aus dem achten Jahrgang zu Patinnen und Paten für die neuen fünften Klassen der Albert-Einstein-Schule ist ein langjähriges Kooperationsprojekt zwischen der Schule und dem städtischen Jugendbildungswerk.
Achtzehn Jugendliche nahmen in diesem Jahr an der Ausbildung vom 10. bis 14. Juli im Bürgerhaus der Stadt Schwalbach teil. Im kommenden Schuljahr werden sie als Fünfer-Betreuerinnen und -Betreuer die neuen fünften Klassen kontinuierlich begleiten und unterstützen. Geleitet wurde das Seminar von den beiden Lehrerinnen Marion Möller und Julia Wichmann, tageweise unterstützt von Jugendbildungsreferentin Nadine Desoi.
Im Rahmen der Ausbildung lernten die Jugendlichen Kennenlern- und Kooperationsspiele und deren Anleitung. Gemeinsam wurde die erste Schulwoche vorbereitet, wie die Begrüßungsrede bei der Einschulungsfeier, verschiedene Methoden zur Ausgestaltung der neuen Klassenräume sowie die mit viel Spaß verbundene traditionelle Rallye zum Kennenlernen des Schulareals.
Auf die Frage, warum sie sich für die Übernahme einer Patenschaft entschieden haben, antworteten die meisten, sie wollten Vorbild sein, Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass die Jüngeren gut und sorglos in den nächsten Lebensabschnitt starten.
Neben der Begleitung in der ersten Schulwoche stehen die Fünfer-Betreuerinnen und -Betreuer den neuen Schülerinnen und Schülern für das gesamte Schuljahr in der Klassenratsstunde unterstützend und beratend zur Seite. red