27. Juli 2023

Grundschulkinder knobelten beim „EinSteinchen“-Wettbewerb erneut um die Wette.

Erfolgreich geknobelt

Das sind die Siegerinnen und Sieger der Grundschulen des diesjährigen „EinSteinchen“-Wettbewerbs mit Grit Richter (hinten), Fachbereichsleiterin für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich der AES. Foto: AES

Der Mathematik-Wettbewerb „EinSteinchen“ findet seit 2003 jährlich an der Albert-Einstein-Schule (AES) statt. Nach vier Jahren, in denen der Wettbewerb aufgrund der Corona-Pandemie pausieren musste, konnte Grit Richter, Fachbereichsleiterin für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich der AES, mit großer Freude verkünden, dass die 17. Auflage wieder stattfinden könne. Dieser Mathematikwettbewerb richtet sich an Grundschulkinder der vierten Klasse und wird in enger Zusammenarbeit der AES mit den Grundschulen der Umgebung in zwei Runden ausgetragen.

Nachdem die erste Runde an acht Grundschulen der Umgebung Anfang Mai stattgefunden hatte, fanden sich am 28. Juni die klügsten Köpfe der vierten Klassen im großen Hörsaal der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach zusammen. Dabei wurden die Erfolgreichsten jeder Schule aus der Vorrunde eingeladen, um an der zweiten Runde des „EinSteinchen“- Wettbewerbs teilzunehmen. Insgesamt waren 43 Schüler und Schülerinnen aus der Georg-Kerschensteiner-Schule aus Schwalbach, der Westerbach-Schule aus Niederhöchstadt, der Grundschule Süd-West aus Eschborn, der Drei-Linden-Schule aus Neuenhain, der Otfried-Preußler-Schule und der Theodor Heuss-Schule aus Bad Soden, der Liederbachschule und der Cretzschmar-Schule aus Sulzbach vertreten.
Es gab zahlreiche Aufgaben zu lösen und „EinSteinchen“ zu helfen, verschiedenste Rätsel zu meistern. Der Wettbewerb beinhaltete knifflige Aufgaben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr logisches Denken und ihre Rechenfähigkeiten unter Beweis stellten. Die Aufgaben reichten von einfachen Additionen und Subtraktionen bis hin zu komplexeren geometrischen Problemen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Engagement und waren mit viel Eifer bei der Sache. Nach 45 Minuten war das Knobeln vorbei und die Köpfe rauchten.
Drei Wochen später, am 18. Juli, waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Lehrkräfte und ihre Familien in die AES eingeladen, um die Gewinnerinnen und Gewinner in einer feierlichen Zeremonie bekanntzugeben. Musiklehrerin Anni Komppa und ihr neunköpfiges Bläserensemble begleiteten die Siegerehrung musikalisch. Natürlich erhielten alle Kinder eine Urkunde und ein kleines Knobelspiel zur Erinnerung und wurden für ihre Teilnahme und ihr Engagement ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung und Sachpreise für ihre herausragenden Leistungen erhielten die Platzierten auf dem Siegertreppchen. Den ersten Platz belegte Lennard Hu, darauf folgend Frida Vormann, und auf den dritten Platz kämpften sich Caroline Jonas und Anastasia Voß.
Der Mathematikwettbewerb am Gymnasium der Albert-Einstein-Schule war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass mathematische Fähigkeiten bereits in jungen Jahren gefördert werden können. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur viel Spaß, sondern konnten auch ihre mathematischen Kenntnisse erweitern und ihr Selbstvertrauen stärken. red

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert