27. April 2015

Stadt verteilt Informationen über Fairtrade in Schwalbach

Faire Preise für die Bauern

Schwalbach möchte eine Fairtrade-Stadt werden. Um die Bürger darüber zu informieren, was das bedeutet, hat die Stadtverwaltung ein Faltblatt produziert, das der heutigen Ausgabe der Schwalbacher Zeitung beiligt.

„Mit dem Faltblatt wollen wir über den Stand unserer Anstrengungen, Fairtrade-Stadt zu werden, berichten. Und wie man sieht, haben sich nicht nur städtische Gremien wie Stadtverordnetenversammlung und Magistrat dazu entschlossen, fair gesiegelte Produkte zu verwenden. Seit April 2014 konnte eine ganze Reihe weiterer Mitstreiter gewonnen werden, darunter Kirchengemeinden, Schulen, Vereine und Gaststätten. Das freut mich sehr und dafür danke allen Beteiligten herzlich – und natürlich auch der Schwalbacher Steuerungsgruppe!“, so Bürgermeisterin Christiane Augsburger.
Die Fairtrade-Städte-Kampagne ist eine weltweite Bewegung. In gegenwärtig 24 Ländern gibt es mehr als 1.500 Fairtrade-Städte. In Deutschland dürfen sich jetzt 322 Städte und Gemeinden mit dem Titel schmücken – und die Stadt Schwalbach möchte bald dazu gehören. Ziel ist, mit fair gehandelten Produkten die wirtschaftliche und soziale Lage von Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeitern des globalen Südens zu verbessern. Akteur der lokalen Kampagnen vor Ort ist jeweils eine Steuerungsgruppe, die in Schwalbach sieben Personen umfasst. Sie soll die verschiedenen Zielgruppen des städtischen Lebens repräsentieren und die Aktivitäten vor Ort koordinieren. Nachdem die Stadtverordnetenversammlung beschlossen hatte, für Schwalbach den Weg in Richtung Fairtrade-Stadt einzuschlagen, war es an der Steuerungsgruppe, die weiteren erforderlichen Kriterien zu erfüllen. red

Faltblatt „Fairtrade Stadt“

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