15. Juni 2015

Jugendmusikschule und Georg-Kerschensteiner-Schule führten „Das Wunder von Oz“ auf

Ein zauberhaftes Musical

Mit ihrem Musical „Das Wunder von Oz“ beeindruckten die jungen Sänger und Darsteller das Publikum im vollbesetzten Bürgerhaus. Foto: Schweikert

Am Samstag und Sonntag führten die Schüler der Jugendmusikschule das Musical „Das Wunder von Oz“, eine Abwandlung der weltbekannten Geschichte „Der Zauberer von Oz“, im Bürgerhaus auf. Unterstützung erhielten sie dabei vom Chor der Georg-Kerschensteiner-Schule. Das Resultat war eine packende Erzählung mit tollem Gesang und bunten Bühnenbildern. (Bericht mit Video)

Zunächst betrat Schulleiter Benjamin Brainman die Bühne und hielt eine kurze Begrüßungsrede, bei der er allen Zuschauern viel Spaß bei dem Musical wünschte. Sein Dank galt natürlich auch denen, die an dem Stück beteiligt waren, wie beispielsweise den Chorleiterinnen Christina Simon und Melanie Fuchs, Elisa-Svetlana Scheurell, die für die Regie zuständig war sowie dem Leiter des Kunstkreises, Thomas Laszlo Zahoczky, der sämtliche Bühnenbilder angefertigt hatte.
Dann ging es los. In der ersten Szene wurde gezeigt, wie ein heftiger Wirbelsturm, der auf die Leinwand im Hintergrund projiziert wurde, über Kansas zieht. Ein Farmhaus, in dem Dorothy und ihr Hund Toto leben, wird mitgerissen. Die Protagonistin wurde am Samstag von Miriam Ouqqas und am Sonntag von Jana Stuhlmann gespielt wurde.
Nach einer längeren Reise landen Dorothy und Toto im Land der Munchkins. Dabei wird die böse Hexe des Ostens, die über die Munchkins herrschte, unter dem großen Haus begraben. Die böse Hexe des Westens, genannt Bösnelda, schwört Dorothy dafür Rache. Und erst nach allerlei Verwicklungen gelingt es den Helden, die böse Widersacherin zu besiegen.

 

 
Bei dem „Wunder von Oz“ im Bürgerhaus wechselten sich Dialoge mit Gesang ab. Das Besondere hierbei war, dass die Melodien von bekannten Popliedern wie „Happy“ von Pharrel Williams oder „I follow rivers“ von Lykke Lis stammten. Dazu wurden aber selbst geschriebene, deutsche Texte, die perfekt zum Takt passten, gesungen. Nach jedem Lied applaudierte das Publikum kräftig.
Eine Augenweide waren auch die vielen verschiedenen Kostüme, die eigens für die beiden Aufführungen angefertigt worden waren. Kein Wunder, dass die Vorbereitungen für „Das Wunder von Oz“ alles in allem ein ganzes Jahr in Anspruch genommen haben. bs

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