22. Juli 2015

Tagesfahrt zur imposanten Zitadelle von Bitche in Lothringen

Ausflug trotz großer Hitze

Die Zitadelle von Bitche war das Ziel der Schwalbacher Reisegruppe am 4. Juli. Foto: privat

Die diesjährige Tagesfahrt des Arbeitskreis Städtepartnerschaft Avrillé führte Anfang Juli nach Bitche in Lothringen.

Anlässlich der tropischen Temperaturen hatte die Kulturkreis GmbH vorsorglich zuvor bei allen angemeldeten Teilnehmern angefragt, ob sie die Fahrt auch wirklich antreten wollten. Nur ganz wenige sagten ab und die rund 30 Teilnehmer fanden sich am frühen Samstagmorgen zur Abfahrt ein, wo sie von der Vorsitzende des Arbeitskreises Avrillé, Trudel Schulte-Mäter, begrüßt wurden.
Margot Comes führten die Gäste durch das Hauptziel des Tages, die Zitadelle von Bitche, ganz in der Nähe der deutsch-französischen Grenze. Wechselnde Herrschaften, der territoriale Anspruch des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. und die heftigen Kämpfe um den Ort im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 bildeten den historischen Hintergrund.
Nach einem längeren Anmarsch über die Eingangsrampe gelangte die Gruppe in die unterirdische Welt der Festung mit einer aufwändig gestalteten Filmvorführung. Auch in dem weiten Raum darüber im Freien gab es noch viel Sehenswertes zu bestaunen. Ein Spaziergang durch den „Garten für den Frieden“ unterhalb der Festung mit wundersamen Arrangements in farbiger Pracht beendete den Besuch der Zitadelle.
Die nächste Station des Tages war Kallstadt an der Weinstraße, wo eine Weinprobe nach dem kühlen Kellerbesuch der Winzergenossenschaft auf dem Programm stand. Gegen 20.45 Uhr endete die Tagesfahrt wieder in Schwalbach. Alle Mitgereisten waren sich trotz der anstrengenden Temperaturen einig, dass die Region Lothringen sicher noch einmal eine Reise wert ist. red

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