1. September 2015

5.000 Papiertaschen zum „Einkaufen in Schwalbach“

Werbung für den Standort

So sehen die Papiertaschen aus, die ab sofort von den Schwalbacher Einzelhändlern an ihre Kunden verteilt werden. Foto: Schlosser

In einer gemeinsamen Aktion haben die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung und der Gewerbeverein Schwalbach eine Papiertasche entwickelt und hergestellt, die für den Einkaufstandort Schwalbach wirbt.

5.000 Exemplare einer gut DIN A 4 großen Tasche aus Packpapier wurden beidseitig bunt bedruckt. Eine Seite gestaltete die Stadt, die andere der Gewerbeverein. Die Papiertaschen sind mittlerweile an viele Schwalbacher Einzelhändler ausgeliefert, die sie ab 1. September an ihre Kunden weitergeben.
Bürgermeisterin Christiane Augsburger: „Indem die Kundinnen und Kunden die Tasche nutzen, zeigen sie, dass sie hier in Schwalbach gerne einkaufen.“ Der Vorsitzende des Gewerbevereins, Mathias Schlosser, fügt hinzu: „5.000 Papiertaschen in den Händen der Schwalbacher Kundschaft sind eine Botschaft, die man kaum übersehen kann.“ Die Tragetasche ist ein Projekt des Stadtgesprächs „Einkaufen in Schwalbach am Taunus“, wie zum Beispiel auch das Marktplatzfest (siehe Bericht links) und der Einkaufsgutschein „Schwalbacher Taler.
Die Kosten für die Aktion betragen gut 3.000 Euro. Rund 2.000 Euro übernimmt die Stadt, 500 Euro trägt dazu der Gewerbeverein bei. Einzelhändler, die die Tasche verwenden möchten, müssen daher nur noch 10 Cent für jedes Exemplar bezahlen. Der Preis wurde bewusst so niedrig gewählt, damit die Kosten keinen Einzelhändler hindern, an der Aktion teilzunehmen. Mit Baumwolltaschen wäre die Aktion übrigens sehr viel teurer geworden. Sicher hätte man keine 5.000 Taschen einsetzen können und so auch die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit nicht erreicht. Dennoch fordern die Stadt und der Gewerbeverein alle Schwalbacher auf, die Taschen mehrfach zu verwenden. „Schließlich wirbt jeder, der die Taschen benutzt auch für den Einkaufsstandort Schwalbach und trägt damit ein kleines Stück zur Stärkung des Standortes bei“, sagt Mathias Schlosser. red

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert