Die SPD hat es schon erledigt, die FDP auch und jetzt auch die Schwalbacher CDU. Von den Parteien und Gruppierungen in der Stadtverordnetenversammlung müssen jetzt nur noch die Grünen ihre Kanidatenliste aufstellen. Und dann ist da noch die neue Gruppierung, die zurzeit noch unter dem etwas sperrigen Arbeitstitel „kommunalpolitisches Netzwerk“ firmiert und die so etwas wie der UL-Nachfolger werden könnte. Bis Weihnachten wird jedenfalls feststehen, wer sich um die 37 Mandate im Stadtparlament bewerben wird.
Die Schwalbacher Wähler haben somit zwei Monate Zeit, bis sie am 6. März ihre 37 Stimmen verteilen müssen. Sie sollten die Zeit nutzen und noch einmal genau Revue passieren zu lassen, wer was in den vergangenen fünf Jahren gesagt und geleistet hat. Keine Wahl bietet dem Wähler so viele Möglichkeiten wie die Kommunalwahl. Man sollte sie nutzen.
9. Dezember 2015