16. Februar 2016

Sonntag Versammlung zur Zukunft der Gemeinde

Die Limesgemeinde wird 50

Die evangelische Limesgemeinde wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. In einer Gemeindeversammlung am Sonntag, 21. Februar, soll über die Zukunft der Gemeinde gesprochen werden.

Das Gemeindehaus am Ostring 15 ist das evangelische Zentrum der Limesstadt, Treffpunkt für viele Gruppen, Ort für Gottesdienste und unterschiedlichste Feiern und Veranstaltungen. In den 60er-Jahren zogen viele Familien mit Kindern in die Limesstadt. So kam es, dass die Zahl der Gemeindeglieder schnell die 5.000er-Marke erreichte.
Heute hat die evangelische Limesgemeinde nur noch rund 1.600 Mitglieder. Die Kinder von damals sind zum großen Teil weggezogen, die Pioniergeneration ist 50 Jahre älter geworden, manch einer lebt nicht mehr. In den Wohnungen und Häusern, die frei geworden sind, leben jetzt Menschen aus aller Welt. Die wenigsten von ihnen sind evangelisch. Das Gemeindehaus ist daher jetzt zu groß und außerdem ist es in Teilen marode. Die Isolierung ist schlecht und die Heizung in jedem Winter ein Abenteuer.
Die finanziellen Mittel, die die Gemeinde für die Unterhaltung der Räume bekommt, reichen laut einer Pressemitteilung bei weitem nicht aus. Der Kirchenvorstand hat daher im Oktober 2014 beschlossen, Veränderungen an dem Gebäude vorzunehmen. Als barrierefreies, helles und einladendes Haus nach modernen energetischen Standards soll es weiterhin der evangelischen Kirchengemeinde und anderen Menschen eine Heimat bieten. „Welcher Art die Veränderungen sein werden, wissen wir noch nicht. In Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung in Darmstadt ist der Kirchenvorstand zurzeit auf der Suche nach guten Möglichkeiten“, heißt es in der Mitteilung.
Auf jeden Fall soll es ein „spannendes Unternehmen“ werden, bei dem die Limesgemeinde auch auf die Ideen und die Unterstützung ihrer Mitglieder hofft. Wer Näheres erfahren möchten, kann am Sonntag, 21. Februar, um 11.15 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst zur Gemeindeversammlung kommen. Dort wird über den Stand der Dinge berichtet werden. red

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