Am Freitag, 15. April, geht die Reihe „Filme aus aller Welt“ mit „Daratt“, einem Film aus dem Tschad, weiter. „Daratt“ behandelt die komplizierte Situation im Tschad nach dem Bürgerkrieg.
In dem Streifen wird der junge Atim von seinem Großvater damit beauftragt, den Mörder seines Vaters umzubringen. Atim jedoch nähert sich diesem an und knüpft freundschaftliche Bande. Bei den Filmfestspielen von Venedig gewann „Daratt“ 2006 den großen Preis der Jury. Die Reihe „Filme aus aller Welt“ zeigt spannende und unterhaltsame Filme, die vom Leben in anderen Teilen der Erde erzählen. Die Ethnologin Petra Lueken eröffnet den Filmabend mit einer kurzen Einführung und erläutert wichtige Hintergrundinformationen zu Film und Land. Im Anschluss kann über den Film gesprochen und diskutiert werden. Beginn ist um 19 Uhr in Gruppenraum 7+8 im Bürgerhaus. Der Eintritt kostet fünf Euro. red